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Trading-Chance DHL Group: Jetzt bekommen die Bären ihre Chance

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Mitte Dezember kamen die Gerüchte auf, in dieser Woche wurde es dann vollzogen: Der Bund reduzierte seine Beteiligung an der DHL Group, sprich der Deutschen Post AG, um 50 Millionen Aktien. Im Dezember wackelte die Aktie deswegen, jetzt kam sie erneut unter Druck, denn man verkaufte mit „Rabatt“. Das bietet den Bären eine Chance.

2021 und 2022 erzielte die DHL Group, vormals Deutsche Post, grandiose Gewinne, 2023 aber kamen die ordentlich unter Druck. Und wenn die Analysten Recht behalten, wird der Weg zurück auf alte Höhen beim Unternehmensgewinn ein recht langer sein. So gesehen war es wohl für die meisten Akteure ebenso überraschend wie abwegig zu sehen, dass die Aktie im Herbst wie an der Schnur gezogen immer höher lief. Bis sie dann genau auf Höhe des im Sommer erreichten 2023er-Jahreshochs von der Meldung abgefangen wurde, der Bund bzw. die KfW plane, ihre Beteiligung an der Post zu reduzieren.

Verkauf mit Abschlag

Dabei könnte es neben dem Druck, den eine Platzierung von 50 Millionen Aktien auf den Kurs ausübt, vor allem der Gedanke gewesen sein, dass man bei der KfW den erreichten Kurs als ideal für Verkäufe und damit als „hoch“ ansah, der dazu führte, dass die Aktie seither kein Bein auf den Boden bekam, obwohl der DAX zuletzt neue Hochs erreichte. Immerhin war die am Mittwoch vollzogene Platzierung dieser 50 Millionen Stücke unter Großinvestoren im Dezember nur ein Gerücht, die Größenordnung unbekannt.

Zudem ist die Aktie derzeit auf Basis der Erwartung, dass der 2024er-Gewinn leicht über dem des Jahres 2023 liegen wird, nicht mehr billig, sondern eher fair bewertet. Und das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt dort, wo die Aktie jetzt zweimal nach unten abgewiesen wurde: bei 47 Euro. Aber könnte es mit dem Rücksetzer, den die Aktie als Reaktion darauf, dass die KfW ihre Aktien zu 43,45 Euro und damit mit einem Abschlag zum vorherigen Kurs abgab, nicht getan sein?

Unter der 200-Tage-Linie wäre der Weg für die Bären frei

Grundsätzlich ist das nicht auszuschließen, weshalb ein Short-Trade auch trotz des momentan auf kurzfristiger Ebene intakten Abwärtstrends als hochspekulativ einzuordnen ist. Aber dass der Kurs dadurch jetzt auf die wichtige 200-Tage-Linie aufgesetzt hat und man per Donnerstagmittag den Eindruck hat, dass das bullische Lager hier zwar verteidigt, aber nicht genug Kraft hat, um einen Gegenangriff zu starten, ist bemerkenswert. Das deutet an, dass man unter den Tradern hinsichtlich der Chance, 2024 in diesem beim Konsum mehr als trüben Umfeld mehr zu verdienen, skeptisch ist. Und Skepsis ist genau der Treibstoff, den die Bären brauchen, um diese 200-Tage-Linie zu brechen, zumal:

Quelle: marketmaker pp4

Wenn die DHL-Aktie diese bei 42,45 Euro verlaufende Linie bricht, wäre der Weg nach unten aus rein charttechnischer Sicht erst einmal frei. Die nächsten, sich als Auffanglevel anbietenden Wendemarken im Chartbild warten dann erst bei 40,30 und 36,03 Euro. Und da das Umfeld, das die DHL Group für Wachstum benötigt und von dessen Entstehen man bei Beginn der Herbst-Rallye ausging, so vorerst nicht kommen  wird, wäre es gar nicht so abwegig, dass bärische Trader versuchen werden, die komplette Herbst-Rallye zu eliminieren.

Spekulativer Trade auf der Short-Seite

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 54,025 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,75. Den Stop Loss würden wir bei 45,80 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 8,20 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die DHL Group-Aktie lautet HS3YZE.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  43,39 Euro,  45,66 Euro,  47,04 Euro

Unterstützungen:  42,45 Euro,  40,30 Euro,  36,03 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die DHL Group-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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