Gegenwind

T-Mobile-US muss sich auf Sammelklage gegen Sprint-Fusion einstellen

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: Helen89/Shutterstock.com

(Reuters) - Die Telekom-US-Tochter T-Mobile US muss sich einer geplanten Sammelklage von Verbrauchern stellen, die den 26 Milliarden Dollar teuren Kauf des Konkurrenten Sprint im Jahr 2020 anfechten.

Ein Berufungsgericht in Chicago wies am Donnerstag den Antrag von T-Mobile US auf Berufung gegen eine vorherige Entscheidung ab, wonach die Kläger befugt seien, vor Gericht zu ziehen. Sie argumentieren, die Fusion mit Sprint die Preise für Mobilfunkdienste in die Höhe getrieben.

In der Klage wird Schadenersatz in Milliardenhöhe gefordert. Zudem soll die Fusion rückgängig gemacht werden. Bei den Klägern handelt es sich um Kunden der Telekom-Konzerne Verizon und AT&T. T-Mobile vertritt die Ansicht, dass es ihnen nicht gestattet sein sollte, gegen die abgeschlossene Fusion von T-Mobile mit Sprint zu klagen.

(Bericht von Mike Scarcella, geschrieben von Ralf Bode; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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