Trading-Chance Fresenius: Eine Gelegenheit für Range-Trader
Aktien in Seitwärtstrends mögen für das klassische Trading auf der Long- oder Short-Seite mittelfristig wenig zu bieten haben, aber eine bereits lange währende Handelsspanne und fehlende Argumente für einen Ausbruch bieten flexiblen Tradern die Chance des sogenannten Range-Tradings – unten Long, oben in der Spanne Short. Die Fresenius-Aktie würde eine solche Gelegenheit derzeit bieten.

In den letzten Tagen legte die Fresenius-Aktie gegen den Trend des DAX zu, das unterstreicht, dass man sie in die Kategorie der vermeintlich „sicheren Häfen“ einordnet, die Stabilität bieten können, wenn für den Gesamtmarkt schwerer Seegang aufkommt. Allerdings führen solche Käufe gerne dazu, dass eine bis dato normal und angemessen bewertete Aktie wegen dieses Drangs, diese Stabilität im Depot haben zu wollen, sukzessiv zu teuer wird und durch Gewinnmitnahmen ausgebremst wird.
Der „sicherer Hafen“-Aspekt wiegt selten schwer genug für dynamische Aufwärtstrends
Zwar strahlt die momentan hektische und unübersichtliche Lage an der Wall Street auch nach Europa aus, aber es finden sich über diesen „save haven“-Gedanken hinaus keine Argumente, warum Fresenius allzu weit über die obere Begrenzung des seit anderthalb Jahren bestehenden Seitwärtstrends hinauslaufen sollte, ohne dass Akteure beginnen, die Gewinne einzustreichen und den Kurs dadurch wieder in die Spanne zurückholen. Immer vorausgesetzt, dass ein solcher Ausbruch aus der Spanne nach oben überhaupt vollzogen würde.
Zwar sind die Analysten für Fresenius grundsätzlich optimistisch, die Einstufungen liegen zwischen „Halten“ und „Kaufen“, zum Verkauf rät derzeit niemand, das durchschnittliche Kursziel liegt momentan um 36,50 Euro, nur: Das ist schon sehr lange so, ohne dass die Anleger das umgesetzt hätten. Und auch, wenn der „sichere Hafen“-Aspekt die Aktie diesmal leicht über die Spanne heben könnte (aber keineswegs muss):
Fresenius ist zuletzt stark gelaufen, der DAX hingegen nicht
Dass langsam wieder Gewinnmitnahmen einsetzen, wäre alles, nur nicht überraschend. Denn die Fresenius-Aktie hat jetzt nicht nur seit Anfang April die komplette Breite dieser seit Anfang 2023 bestehenden Handelsspanne durchmessen. Sie ist auch im Vergleich zum DAX auffallend besser gelaufen, wenn man die Entwicklung ab Monatsanfang betrachtet. Der DAX notiert aktuell ziemlich punktgenau auf Höhe des letzten Kurses des Junis, Fresenius hingegen hat in diesem Zeitraum knapp acht Prozent zugelegt.

Das Gesamtbild bietet daher eine gute Basis dafür, hier mit Range-Trading erfolgreich zu sein, zumal man als Range-Trader den Vorteil hat, die Absicherung der Position relativ nahe außerhalb der klar fixierten Handelsspanne ansiedeln zu können. Wir würden hier wie folgt vorgehen:
Ein Short-Trade setzt auf die Fortführung des Seitwärtstrends
Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 39,934 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 3,0. Den Stop Loss würden wir bei 33,20 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,66 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Fresenius lautet PN736X.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 30,68 Euro, 31,22 Euro
Unterstützungen: 27,15 Euro, 24,41 Euro, 23,29 Euro
Knock-Out Zertifikat Short auf Fresenius
Basiswert | Fresenius |
WKN | PN736X |
ISIN | DE000PN736X8 |
Basispreis | 39,934 Euro |
K.O.-Schwelle | 39,934 Euro |
Laufzeit | open end |
Typ | Knock-Out Zertifikat Short |
Emittent | BNP Paribas |
Hebel | 3,0 |
Stop Loss Zertifikat | 0,66 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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