Das bedeuten die hohen US-Schulden für Anleger
Die USA werden weiter massiv Schulden aufnehmen - egal, wer im November zum neuen Präsidenten beziehungsweise Präsidentin gewählt wird. Wieso das für Gold und Aktien - und gegen den Dollar spricht.
Stefan Riße

Als sich die USA Anfang der Achtzigerjahre unter US-Präsident Ronald Reagan im Wettrüsten mit der Sowjetunion massiv verschuldeten, wurde viel über die möglichen Folgen dieser hohen Staatsdefizite diskutiert. Hinzu kam das immer größer werdende Handelsbilanzdefizit der USA, sodass irgendwann vom Zwillingsdefizit gesprochen wurde. Die USA würden sich in der Welt – damals war Japan der größte Gläubiger – verschulden, um wiederum in der Welt einzukaufen. Viele stellten sich die Frage, wie lange das gut gehen kann. Amerika lebte über seine Verhältnisse.
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