Boeing zieht Angebot an die streikenden Mitarbeiter zurück

Reuters · Uhr
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(Reuters) - Der US-Flugzeugbauer Boeing hat im Tarifstreit mit Mitarbeitern sein aufgebessertes Angebot zurückgenommen und die Verhandlungen abgebrochen.

"Leider hat die Gewerkschaft unsere Vorschläge nicht ernsthaft in Betracht gezogen", teilte Stephanie Pope, Leiterin von Boeing Commercial Airplanes, mit. Sie bezeichnete die Forderungen der Gewerkschaft als "nicht verhandelbar". Weitere Verhandlungen machten derzeit keinen Sinn. Die Arbeitgeberseite habe daher ihr Angebot zurückgezogen. Pope fügte hinzu, Boeing habe Schritte unternommen, um Kosten zu senken.

Die Gewerkschaft der streikenden Fabrikarbeiter an der US-Westküste fordert eine Gehaltserhöhung von 40 Prozent über vier Jahre und die Wiederherstellung einer leistungsorientierten Rente, die vor einem Jahrzehnt im Vertrag gestrichen wurde. Die Arbeitgeberseite hatte im September angeboten, die allgemeinen Löhne um 30 Prozent über vier Jahre anheben zu wollen. Außerdem will der Airbus-Konkurrent unter anderem eine Leistungsprämie wieder einführen und die Altersversorgung verbessern.

(Bericht von Shivani Tanna in Bangalore, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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