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Kurzfristig bleibt es wohl grau in grau

Trading-Chance Siemens Healthineers: Eine gute Basis für eine Inline-Strategie

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Hoffnung, dass die jüngsten Konjunktur-Stimuli in China das Wassertreten in der Medizintechnik-Branche endlich beenden, trieb die Siemens-Healthineers-Aktie Ende September rasant nach oben, aber mittlerweile hat sich die Hoffnung auf schnelle Belebung der Nachfrage bereits wieder relativiert. Dass die Aktie ihre breite Handelsspanne in nächster Zeit verlässt, ist daher nicht allzu wahrscheinlich. Nicht gut für Trend-Positionen. Aber sehr gut für einen Inline-Trade.

Quelle: onvista

Die Medizin- und Labortechnikbranche leidet nach wie vor unter einer Nachfrageschwäche. Die Boomphase während und direkt nach der Corona-Zeit ist lange vorbei. Die Kunden verfügen offenbar immer noch über hohe Lagerbestände, die sie als Reaktion auf die Phase der Lieferengpässe aufgebaut haben. Und der so wichtige Markt in China kommt nicht ins Laufen.

Eine starke Veränderung der Nachfrage ist kurzfristig wenig wahrscheinlich

Da keimte zwar Hoffnung auf, die sich in einem rasanten Rallye-Schub in der Aktie äußerte, als Ende September in China eine ganze Welle an Stimulus-Maßnahmen losgetreten wurde. Aber nicht nur in China selbst hat sich diese euphorische Reaktion mittlerweile relativiert, auch bei den Aktien, die davon profitieren würden, wenn ab jetzt wieder alles so stark liefe wie erhofft. Siemens Healthineers ist eine davon.

Und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass sich diese grau in grau präsentierende Gesamtsituation kurzfristig deutlich verändern würde. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Aktie erst einmal weiter in ihrer breiten Handelsspanne bewegt, recht gut ... und damit haben wir hier eine günstige Ausgangslage für einen Inline-Optionsschein.

Quelle: marketmaker pp4

Denn wenn gute Aussichten bestehen, dass sich eine Aktie noch eine Zeitlang innerhalb einer Trading-Range bewegt, sind es gerade diese Inline-Optionsscheine, mit denen sich ein Gewinn erzielen lässt, weil sie nicht wie normale Call- oder Put-Optionsscheine zulegen, wenn eine Aktie einen dynamischen Trend zeigt, sondern dann, wenn die Aktie genau das eben nicht tut. Bevor wir Ihnen weiter unten die konkreten Daten zu dem von uns heute vorgeschlagenen „Inliner“ vorstellen, hier die Erläuterung, wie genau diese Inline-Optionsschein funktionieren:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Siemens Healthineers-Inliner mit Barrieren bei 40 und 60 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf Siemens Healthineers zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.01.2025 noch drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 40 und 60 Euro recht viel Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD7B2T und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,48 zu 8,61 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 16 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  53,02 Euro,  54,16 Euro,  55,62 Euro,  58,08 Euro

Unterstützungen:  49,20 Euro,  47,79 Euro,  45,51 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens Healthineers-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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