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Nach unten gestützt, nach oben gedeckelt:

Trading-Chance RWE: Hier wäre ein „Inline-Trade“ eine ideale Option!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Am Mittwoch hatte RWE seine Neun-Monats-Ergebnisse vorgelegt. Die fielen gut genug aus, um für einen Satz nach oben zu sorgen, aber für den Sprung über mittelfristig entscheidende Widerstände reichte es nicht. Andererseits waren die Zahlen so solide, dass die Aktie nach unten besser abgesichert ist als zuvor. Eine ideale Ausgangslage für einen Inline-Optionsschein!

Quelle: onvista

Just gestern endete die Laufzeit des von uns an dieser Stelle am 5. August vorgestellten Inline-Optionsscheins auf RWE, mit dem wir einen Gewinn von um die 20 Prozent verbuchen konnten. Angesichts der am Mittwoch präsentierten Zahlen und der Reaktion der Aktie darauf bietet sich heute eine perfekte Gelegenheit, gleich den nächsten „Inliner“ an den Start zu schicken.

Die Bilanz hat den Anlegern gefallen, sie aber nicht begeistert

RWE hatte in den ersten neun Monaten etwas besser abgeschnitten als von den Analysten im Vorfeld erwartet. Damit ist die Bewertung jetzt noch günstiger, die Dividendenrendite ist zugleich lukrativ hoch. Zugleich startet der Energieversorger ein Aktienrückkaufprogramm, das mit Kapital finanziert wird, das man aufgrund der sukzessiv unsicherer werdenden politischen Gemengelage erst einmal weniger in Investitionen stecken will. Das war ein Gesamtbild, das den Kurs zwar deutlich in die zuvor kurz unterbotene Handelsspanne zurücktrug, die seit Frühjahr den Kursverlauf dominiert. Aber genau dort, wo die Aktie zumindest auf kurz- bis mittelfristiger Ebene hätte bullisch werden können, war mit den Käufen Schluss, Sie sehen das im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie stoppte ihre kleine Rallye genau im Bereich von 200-Tage-Linie und Mai-Abwärtstrendlinie (32,30/32,81 Euro). Für eine echte und umgehende Aufwärtswende reichte es also nicht. Wobei die von uns gewählten K.O.-Schwellen des Inline-Optionsscheins einen Anstieg über diesen doppelten Widerstand durchaus ermöglichen würden, so viel Luft muss man bei solchen Trades immer lassen.

Aber der Weg nach oben ist, der Chart zeigt es, steinig. Und da die Bären die Aktie angesichts der grundsoliden, guten Bilanzdaten nicht mehr allzu sehr attackieren dürften (dafür gäbe es weit lukrativere Kandidaten) hätten wir hier eine sehr gute Grundlage für den nächsten Einsatz eines „Inliners“. Bevor wir unten die konkreten Daten des von uns ausgewählten Scheins zeigen, hier wie immer zunächst die Erklärung, wie ein solcher Inline-Optionsschein genau funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … sofern man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 26 und 40 Euro

Wir würden hier zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 19.03.2025 vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 26 und 40 Euro aus aktueller Sicht komfortabel weit vom aktuellen Kurs entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN UG0530 und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,66 zu 8,76 Euro aus, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 14 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  32,30 Euro,  32,81 Euro,  35,92 Euro,  36,35 Euro

Unterstützungen:  30,35 Euro,  30,08 Euro,  28,15 Euro

Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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