Börse am Morgen 16.12.2024

Dax startet mit marginalen Abschlägen - Vonovia größter Verlierer

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Quelle: Zita/Shutterstock.com

Nach dem Rekordhoch des Dax am Freitag ist der Start in die neue Börsenwoche verhalten ausgefallen. Vor den Sitzungen mehrerer großer Notenbanken im Verlauf der Woche hielten sich die Anleger zurück. Der Dax lag am Montag im frühen Handel ein Viertelprozent im Minus bei 20.354 Punkten. Vor dem Wochenende hatte der deutsche Leitindex bei 20.522 Zählern eine Höchstmarke erreicht.

Im laufenden Jahr steht für den Dax ein Plus von fast 22 Prozent zu Buche. Der MDax lag am Morgen mit 0,4 Prozent im Minus bei 26.415 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50  begann knapp behauptet.

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Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners prognostizierte am Morgen eine ereignisreiche Börsenwoche: "Zinspolitisch steht mit der Fed, der Bank of England und der Bank of Japan eine Weltreise an". Im Verlauf der Woche verkünden die drei Notenbanken ihre Zinsentscheidungen. Im Fokus steht vor allem die Federal Reserve, die die Zinsen voraussichtlich nochmals senken dürfte.

Als Enttäuschung wertete Altmann Konjunkturdaten aus China. Dort waren die Einzelhandelsumsätze weniger stark gestiegen als erhofft. Das belastete die Kurse an Chinas Aktienmärkten. Auch nehme die Immobilienkrise in dem Land kein Ende, so Altmann. Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten die Aktienkurse hingegen nicht.

Analystenkommentar belastet SAP-Aktie

Anders die Kommentare von Analysten zu einzelnen Aktien: Eine Abstufung der SAP-Aktien auf "Hold" durch die Bank HSBC ließ die Papiere des Dax-Schwergewichts um 0,6 Prozent nachgeben. 

Vonovia größter Verlierer

Aktien von Vonovia verloren am Dax-Ende 2,6 Prozent. Der Wohnungskonzern will im Zuge der Übernahme der Deutsche Wohnen deren Aktionären eine Ausgleichszahlung von brutto 1,22 Euro je Aktie für jedes volle Geschäftsjahr zahlen. Deutsche Wohnen verloren 1,6 Prozent.

Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE muss voraussichtlich Milliarden auf ihre Beteiligungen an VW und dem Sportwagenhersteller Porsche AG  abschreiben. Porsche SE verloren 2 Prozent.  (mit Material von dpa-AFX)

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