Trading-Chance Symrise: Ein dankbarer Kandidat für einen Inline-Trade
Eine Aktie muss nicht monatelang regungslos auf der Stelle treten, damit man mit einem Inline-Optionsschein Gewinn erzielen kann. Wichtig ist nur, dass der Kurs eine vorgegebene Handelsspanne für einen überschaubaren Zeitraum nicht verlässt. Und die Voraussetzungen dafür, dass das gelingt, bleiben bei Symrise, obwohl die Aktie kurzfristig durchaus volatil ist, gegeben.

Die Aktie des Duft-, Aromen- und Geschmacksstoffe-Herstellers Symrise liegt meist eher ruhig im Markt, denn das Geschäftsfeld ist robust, bedient zu einem wesentlichen Teil Unternehmen, die Dinge des täglichen Bedarfs herstellen und ist daher weniger konjunkturempfindlich als die meisten anderen Branchen im DAX. Für einen Inline-Trade, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie keinen starken und stetigen Trend ausweist, sondern eher unentschlossen auf und ab pendelt, eine gute Basis.
Einerseits, andererseits … das ist immer lukrativ für einen Inline-Trade
Dass Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr weiter zulegten, machte Symrise zu einer Aktie, die man in den unruhigen Marktphasen des Jahres bevorzugt kaufte. Dass sie bei der jüngsten DAX-Rallye nicht dabei war, ist da weniger ein Zeichen dafür, dass man die Aktie jetzt negativ einordnet sondern eher für den Leichtsinn der vergangenen Wochen, in dessen Zuge manch einer glaubte, defensivere Aktien seien nur blockiertes Kapital. Hinzu kam, dass der Kurs genau zu Beginn des vierten Quartals drehte, was den Eindruck erweckt, dass große Adressen bei dieser bis dahin stark gelaufenen Aktie im Zuge einer Neuorientierung ihrer Portfolios Kasse machten. Aber endlos dürfte das Abwärtspotenzial nicht sein, denn:

Die zuvor mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von bis zu 37 zu hohe Bewertung ist durch die seither laufende und bislang knapp 20 Prozent ausmachende Korrektur auf 31 gefallen und damit akzeptabel. Und gerade in diesem sich zunehmend eintrübenden Umfeld dürften eher defensive Aktien wie Symrise sukzessiv attraktiver für die Käufer werden. Eine gute Basis, um mit einem Inline-Optionsschein darauf zu setzen, dass die Aktie in den kommenden drei Monaten die Handelsspanne des jetzt endenden Jahres nicht verlassen wird. Wie funktioniert so ein „Inliner“? Dazu, bevor weiter unten die konkreten Daten zu dem von uns heute vorgestellten „Inliner“ kommen, eine Erläuterung:
Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht
Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:
Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.
Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.
Trading-Chance mit einem Symrise-Inliner mit Barrieren bei 90 und 130 Euro
Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.03.2025 eine Restlaufzeit drei Monaten aufweist und dessen Barrieren mit 90 und 130 Euro außerhalb der 2024er-Handelsspanne der Aktie liegen.
Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD91DM und notiert aktuell bei einem Geld/Brief-Kurs von 8,53 zu 8,72 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.
Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 108,45 Euro, 10,95 Euro, 116,90 Euro, 117,20 Euro, 125,00 Euro
Unterstützungen: 97,80 Euro, 91,84 Euro
Inline-Optionsschein auf die Symrise-Aktie
Basiswert | Symrise |
WKN | HD91DM |
ISIN | DE000HD91DM2 |
Typ | Inline-Optionsschein |
Emittent | UniCredit |
Laufzeitende | 19.03.2025 |
Auszahlungsbetrag am Laufzeitende | 10,00 Euro |
Obere K.O.-Barriere | 130,00 Euro |
Untere K.O.-Barriere | 90,00 Euro |
Stoppkurs in der Symrise-Aktie für die obere Barriere | 129,00 Euro |
Stoppkurs in der Symrise-Aktie für die untere Barriere | 91,00 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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