US-Post will nun doch wieder Pakete aus China annehmen

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Los Angeles (Reuters) - Kehrtwende der US-Post: Das Unternehmen will nun doch wieder Pakete aus China und Hongkong innerhalb der Vereinigten Staaten befördern.

Dies kündigte der U.S. Postal Service (USPS) am Mittwoch an. USPS arbeitet eng mit der US-Zollbehörde zusammen, um neue Zollvorschriften umzusetzen und gleichzeitig die Auslieferung von Paketen so gering wie möglich zu behindern. Nur wenige Stunden zuvor hatte USPS noch erklärt, vorübergehend keine Pakete mehr aus der Volksrepublik und Hongkong anzunehmen.

Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump ein Schlupfloch für Sendungen geschlossen und die sogenannte "De-minimis"-Ausnahme von Einfuhrzöllen, die bislang zollfreie Lieferungen von Paketen mit geringem Wert aus China in die Vereinigten Staaten ermöglichte, beendet. Diese Regeln erlaubten es Online-Händlern wie Temu und Shein, Pakete mit einem Warenwert von weniger als 800 Dollar zollfrei in die Vereinigten Staaten zu schicken. Trump hatte zudem Zölle in einer Höhe von zehn Prozent gegen Waren aus China verhängt, die Volksrepublik reagierte mit Gegenmaßnahmen

(Bericht von Lisa Baertlein, James Pomfret und Lisa Barrington, bearbeitet von Matthias Inverardi, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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