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Long-Chance

Trading-Chance S&P 500: Startet jetzt die nächste Bullenwelle?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

In den letzten Tagen kamen die amerikanischen Aktienmärkte etwas zurück und hatten einige schwächere Sitzungen. Für einige ist das der Beginn einer großen Korrektur, nachdem sich die Kurse extrem stark entwickelt haben. Diese Sichtweise fußt jedoch überwiegend auf emotionalen Befindlichkeiten, weniger auf der Statistik oder den fundamentalen Einflussfaktoren. Was diese aktuell anzeigen und welche Trading-Chance sich hierdurch jetzt ergibt, zeigen wir im heutigen Artikel…

Quelle: onvista

Während der DAX seit Jahresbeginn satte 11% vorn liegt, ist das Plus des marktbreiten S&P 500 seit Jahresbeginn inzwischen auf gerade einmal ein Prozent zusammengeschrumpft. Dies wird im weiteren Verlauf unserer Analyse noch relevant werden, weshalb wir uns diesen Year-to-date Gewinn merken sollten. Börsianer machen überwiegend den Fehler, die Höhe einer Trendbewegung emotional zu bewerten. „Das ist jetzt zu stark gestiegen, es muss korrigieren…“ oder ganz ähnlich lauten typische Aussagen. Der derzeit einzige negative Faktor, der eine fundierte Basis hat, mag das Bewertungsmodell von Warren Buffett sein. Das Modell setzt den Aktienmarktwert in Relation zum GDP der USA und zeigt gegenwärtig eine deutliche Überbewertung an. Punkt für die Bären! Als Börsianer muss man jedoch verstehen, dass Märkte länger in Extremen verharren können, als wir Geld haben, um dies durchzuhalten. Gerade fundamentale Bewertungsmodelle gehen nur selten in absolute Extrembereiche, womit die statistische Signifikanz begrenzt ist. Zudem sind sie keine klassischen Timing-Instrumente, sondern können als grobe Orientierung absolut tauglich sein, jedoch nicht für das Timing von Einstieg und Ausstieg in konkrete Trades. Wir beleuchten nun nacheinander mehrere fundamental-statistische Elemente, um ein besseres Bild vom Markt und der kurz- bis mittelfristigen Perspektive zu bekommen. Am Ende leiten wir daraus eine konkrete Trading-Chance her.  

Dekadenzyklus gibt die Marschrichtung vor

Zyklen und saisonale Muster haben stets fundamentale Hintergründe. Jeder kennt es, dass zum Beispiel Autos oder andere technische Geräte eine bestimmte Halbwertzeit haben und dann repariert oder erneuert werden müssen. Unser eigener Konsum, das dafür zur Verfügung stehende Geld verändert sich in verschiedenen Lebensphasen, wie Schulzeit/Ausbildung, Berufsleben und Rente. Die Demographie tut ihr übriges, so dass wir in den Märkten zyklische Muster ausmachen können, die uns bereits bei grober Anwendung einen statistischen Vorteil für Investment und Trading generieren können. Das Jahr 2025 ist hierbei insofern besonders, als es das erste Nachwahljahr (USA) ist und wir ein 5er-Jahr haben. Jahre, die auf „5“ enden (1975, 1985, 1995, 2005, 2015, 2025) sind nachweislich die mit Abstand besten Jahre, um im Aktienmarkt engagiert zu sein. Die Zahlen sprechen für sich. Während Dow Jones und S&P 500 im langfristigen Durchschnitt etwa sieben bis acht Prozent pro Jahr zulegen, sind „5er“-Jahre mit 28% im Dow Jones und über 25% im S&P 500 etwa vier Mal so stark. Das ist so viel mehr, als der Durchschnitt, dass man über diese Statistik nicht einfach hinweg gehen kann. Der Dekadenzyklus legt also für das Jahr 2025 nahe, primär bei Rücksetzern Long zu handeln, als Erholungen zu shorten.  

Quelle: www.realmoneytrader.com

CoT-Daten

Nachdem wir seitens der zyklischen Analyse eine klare Marschrichtung vorgegeben bekommen haben, wollen wir im nächsten Schritt anhand des Commitment of Traders Report (kurz CoT) prüfen, ob bereits ein hohes Maß an Spekulation im Markt ist oder ob noch Luft für weitere Aufwärtsschübe ist. Das Open Interest, sprich die Anzahl aller offenen Kontrakte am Terminmarkt, ist am 15-Jahres-Tief. Das zeugt eher von einem NICHT überhitzten Markt. Die Netto-Position der Fonds (grün) kam zuletzt zurück. Inzwischen ist sie sogar wieder unter Null. Typischerweise sind die Fonds jedoch Netto-Long. Und viele Korrekturen oder Konsolidierungen setzten ein, wenn die Netto-Position bei mehr als 200.000 Kontrakten lag. Fazit: Von einer Überspekulation kann noch keine Rede sein. Das schließt zwar Rücksetzer keinesfalls aus, macht es aber wahrscheinlich, dass diese a) moderat ausfallen und b) wir noch lange nicht das Ende des Bullenmarktes gesehen haben.  

Quelle: www.barchart.com

Intermarket-Forecast zeigt aufwärts

Märkte bewegen sich aufgrund fundamentaler Einflussfaktoren. Es gibt für jeden Markt ein paar wenige Haupteinflussfaktoren, die fast permanent auf die Preisbildung wirken. Dabei gibt es einen Zeitversatz zwischen Ursache (sprich: Referenzmarkt bewegt sich) und Wirkung (der betrachtete Hauptmarkt verändert sich). Weil es diese zeitversetzte Wirkung gibt, funktionieren für die groben Schwünge auch ausgeklügelte Forecast-Modelle, wie wir bei realmoneytrader.com sie entwickelt haben und nutzen. Im folgenden Schaubild ist oben der Verlauf des S&P 500 emini seit Juni 2024 zu sehen. Darunter (rot) der intermarket-basierte Forecast. Die groben Schwünge hat der Forecast nahezu alle weitestgehend korrekt vor skizziert. Dazu zählen auch die Rallye ab August 2024, die Korrektur ab Dezember und die Zwischen-Rallye von Anfang Januar bis 24. Januar. Seitdem korrigiert der Index auch tatsächlich gemäß der Intermarket-Prognose. Der Forecast zeigt nach dem 25. Februar bis etwa 22. April klar aufwärts.

Quelle: www.tradingview.com

Fazit und Trading-Chance

Fassen wir sämtliche Faktoren zusammen, so haben wir lediglich den Buffett-Indikator, der hier ein Warnsignal in Mitten der Bullen-Party aussendet. Dieses sollte freilich Berücksichtigung finden. Das kann zum Beispiel in einer reduzierten Gewichtung von etwaigen Long-Trades erfolgen. Damit würde man die Signale handeln, ließe gleichzeitig jedoch auch Vorsicht walten. Die CoT-Daten zeigen noch keine Überspekulation im S&P 500, sondern sind eher neutral. Der Dekadenzyklus legt nahe, innerhalb des gesamten Jahres 2025 die Long-Seite zu präferieren. Und die Intermarkets (in unserem Forecast-Modell) geben brandaktuell sogar für die Zeit ab 25. Februar bis 22. April eine Aufwärtsprognose. Darauf basierend haben wir einen Open End Turbo Long Optionsschein für Sie ausgewählt.

Open End Turbo Long auf den S&P 500

Für die heutige Trading-Gelegenheit haben wir einen Open End Turbo Long Optionsschein des Emittenten UniCredit ausgesucht. Das Produkt hat eine unbegrenzte Laufzeit und sowohl Knockout, wie auch Basispreis bei 5736,20 Punkten. Bei einem aktuellen Kurs von 5983 Zählern ergibt sich somit ein Hebel von 24,84. Da wir ein hoch gehebeltes Produkt ausgesucht haben, bietet es sich an, den Einsatz moderat zu halten und den Stop-Loss unweit des Produkt-K.O.´s zu platzieren. Bei 5760 Punkten erscheint dies unseres Erachtens sinnvoll. Im Produkt entspricht das einem Stop-Loss bei zirka 0,20 Euro. Die WKN lautet HD819E.

Wichtige Chartmarken

Widerstände:  6160 Pkt

Unterstützungen:  5940 und 5813 Pkt

Open End Turbo Long Optionsschein auf den S&P 500

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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