Einzelhandel im Euroraum kommt kaum voran - plus 0,1 Prozent im April

Reuters · Uhr
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Berlin (Reuters) - Die Geschäfte im Einzelhandel der Euro-Zone treten derzeit weitgehend auf der Stelle.

Die Erlöse stiegen im April nur minimal um 0,1 Prozent zum Vormonat, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet. Im März hatte der Absatz revidiert um 0,4 Prozent zugelegt. Im Vergleich zum April 2024 stiegen die Umsätze um 2,3 Prozent.

In Deutschland ergab sich im April ein Minus von 1,1 Prozent zum Vormonat. Die Kauflaune bleibt wegen großer Unsicherheit hierzulande gedämpft und könnte sich durch wachsenden Konjunkturpessimismus infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump weiter eintrüben. In Frankreich setzten die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler im April 0,3 Prozent mehr um, in Italien gab es ein Plus von 0,4 Prozent.

Eurostat nutzt für die Statistik den Index des Absatzvolumens im Einzelhandel. Dieser misst die Entwicklung des Umsatzes preisbereinigt; das heißt die Entwicklung der insgesamt verkauften Güter auf der Grundlage von kalender- und saisonbereinigten Daten.

(Bericht von Klaus Lauer, redigiert von Sabine Ehrhardt - Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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