Gea: Goldman Sachs setzt Aktie mit Verkaufsempfehlung unter Druck – Bewertungsaufschlag zur Branche nicht gerechtfertigt

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Goldman Sachs hat heute den Rotstift gezogen und die Papiere des Anlagenbauers Gea auf „Verkaufen“ herabgestuft. Der Markt überschätze das Wachstumspotenzial und vernachlässige gleichzeitig den Gegenwind durch steigende Kosten, so der Goldman-Analyst William Turner. Er kappte seine Schätzungen und liegt bis 2023 nun um bis zu 15 Prozent unter dem bereinigten Ergebniskonsens. Den Bewertungsaufschlag zur Branche hält er nicht für gerechtfertigt.

Der Aktie hat das einen zwischenzeitlichen Schreck versetzt und sie um bis zu 5 Prozent nach unten gedrückt. Allerdings konnte der Kurs sich mittlerweile wieder halbwegs berappeln und notiert derzeit noch mit knapp über 2 Prozent im Minus. Mit kurzzeitig 33,27 Euro war die Aktie auf das tiefste Niveau seit März zurück geworfen. Behält der Goldman-Experte Turner Recht, dann könnte es weiter in Richtung 28 Euro abwärts gehen. Hier setzte er sein Kursziel an.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: JMiks / Shutterstock.com

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