Uni Oxford: Keine Hinweise auf Impfschutz-Defizit bei Omikron

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Die Universität Oxford kann keine Hinweise auf einen defizitären Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bei der Corona-Variante Omikron erkennen. Die Wirksamkeit des mit AstraZeneca entwickelten Impfstoffs werde dahingehend aber genau geprüft, teilte die Universität mit. Sollte es notwendig sein, könnte schnell eine neue Vakzin-Version entwickelt werden.

Moderna-CEO Stephane Bancel geht davon aus, dass die derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe wahrscheinlich nicht so wirksam gegen die neue Omikron-Variante sein dürften wie gegen die bislang dominierende Variante Delta. Von einer Wirksamkeit wie bei Delta gehe er derzeit nicht aus, sagt er der Financial Times. „Ich denke, es wird ein erheblicher Rückgang sein“. Er wisse nur nicht, „wie viel, weil wir die Daten abwarten müssen. Aber alle Wissenschaftler, mit denen ich gesprochen habe, sind der Meinung: 'Das wird nicht gut sein'."

Der Impfstoffhersteller Biontech zieht die Lieferung von Impfdosen an Deutschland vor. In dieser Woche werde der Bund 5,8 Mio. Impfdosen erhalten, weil eine eigentlich erst für kommende Woche vorgesehene Charge von 2,9 Mio. Dosen auf diese Woche vorgezogen werde, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montagabend mit. Der Unternehmen reagiert mit dem Schritt auf den anziehenden Bedarf an Auffrischungsimpfungen.

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