Schaeffler zieht Prognose zurück und steigert die Dividende

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Der Automobilzulieferer Schaeffler AG (ISIN: DE000SHA0159) wird für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Vorzugsaktie vorschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr (0,25 Euro) wird die Ausschüttung damit verdoppelt. Die geplante Dividendenauszahlung entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 44 Prozent (Vorjahr: 50 Prozent). Die Hauptversammlung findet am 21. April 2022 statt.

Im Geschäftsjahr 2021 lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei rund 13,9 Mrd. Euro (Vorjahr: rund 12,6 Mrd. Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9,7 Prozent. Das EBIT war von Sondereffekten in Höhe von 1 Mio. Euro (Vorjahr: 946 Mio. Euro) beeinflusst und lag bei 1,27 Mrd. Euro (Vorjahr: 798 Mio. Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 9,1 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent).

Das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis betrug 756 Mio. Euro nach minus 428 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag bei 1,14 Euro (Vorjahr: minus 0,64 Euro). Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten betrug 748 Mio. Euro (Vorjahr: 321 Mio. Euro).

Der Vorstand der Schaeffler AG hat aufgrund der Ereignisse in der Ukraine und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft die am 8. März 2022 veröffentlichte Prognose für das Jahr 2022 für die Schaeffler Gruppe und ihre Sparten ausgesetzt.

Schaeffler ist seit dem 9. Oktober 2015 an der Frankfurter Börse notiert. Der Ausgabepreis lag bei 12,50 Euro.

Redaktion MyDividends.de

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