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Trading-Chance Allianz: Das ist jetzt ideal für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Nach der Dividendenzahlung am 5.5. kam die Allianz-Aktie unter Druck, mit den heutigen Vorab-Zahlen zur Quartalsbilanz zieht sie wieder an … und ist damit mitten in einer breiten Trading-Range. Perfekt für einen Inline-Optionsschein!

Morgen steht bei der Allianz das Ergebnis des ersten Quartals 2022 an, aber bereits heute Früh kamen Vorab-Zahlen, die ein über den Analystenprognosen liegendes operatives Ergebnis ausweisen. Basis dieser vorgezogenen Informationen war die Meldung, dass der Finanz- und Versicherungskonzern im ersten Quartal weitere 1,9 Milliarden US-Dollar wegen des in den USA laufenden Rechtsstreits um Verluste eines seiner Hedgefonds im Zuge des Corona-Crashs Anfang 2020 zurückstellt. Damit sei das verbleibende finanzielle Risiko dieses Verfahrens aber wohl abgedeckt, so die Allianz. Die Akteure sahen es mit Erleichterung und griffen bei der Aktie zu … die vorher kräftig unter Druck gestanden hatte.

Die wichtigsten Nachrichten sind auf dem Tisch

Am 5. Mai hatte die Allianz ihre wie immer stattliche Dividende ausbezahlt. Die betrug diesmal 10,80 Euro, aber die Aktie fiel an diesem Tag drei Euro mehr als der Dividendenabschlag ausgemacht hätte. Und in den Tagen danach ging es, Sie sehen es im Chart, weiter abwärts. Viele dürften nur die Dividendenzahlung abgewartet haben, um sich dann aber zügig zu verabschieden, nicht zuletzt mit Blick auf den abwärts weisenden Gesamtmarkt. Doch die meisten, die aussteigen wollten, dürften das jetzt auch getan haben. Und die Vorab-Meldung des operativen Gewinns, der nur geringfügig unter dem starken Ergebnis des Vorjahresquartals lag, führte wiederum zu Käufen. Wie geht es weiter?

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2022_05_11_ALV.png · Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie wird vor allem mit der allgemeinen Markttendenz mitlaufen, aber die Faktoren, sprich die Dividende und die Bilanz, die besonders intensive Ausschläge hätten auslösen können, liegen jetzt eben auf dem Tisch. Für die kommenden Wochen dürfte man daher vermuten, dass die guten Ergebnisse des ersten Quartals die Aktie stützen, die Gesamtmarkt-Tendenz hingegen bremsen werden, so dass eine gute Chance besteht, dass der Kurs in seiner aktuellen, breiten Handelsspanne zwischen 178 und 232 Euro verbleiben wird, denn momentan notiert er genau in deren Mitte. Ideal für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins.

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 175 und 230 Euro

Wir würden in dieser Situation zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.06.2022 noch gut fünf Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 175 und 230 Euro im Bereich der Ränder der seit Monaten geltenden Handelsspanne der Allianz-Aktie liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SH30UA und hat am heutigen Mittwochnachmittag (Stand 15 Uhr) einen Geld/Brief-Kurs von 7,92 zu 8,02 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 24 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir jeweils 2,50 Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 227,50 Euro für die obere und bei 177,50 Euro für die untere Barriere.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  224,55 Euro,  232,50 Euro

Unterstützungen:  191,18 Euro,  189,70 Euro,  182,52 Euro,  178,30 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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