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Trading-Chance Linde: Ein Chart, wie gemacht für einen „Inliner“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Linde gehört zu den eher „stillen“ DAX-Aktien. Das sieht man derzeit auch im Chartbild: Die Aktie findet seit zwei Monaten einfach keinen Trend. Für eine auf Long oder Short ausgerichtete Positionierung ist das ungünstig … für einen Inline-Optionsschein hingegen genau richtig.

Industrieanlagenbau und technische Gase … das ist eher ein Bereich für Spezialisten und für viele Anleger schwer einzuschätzen. Ob Umsatz und Gewinn bei Linde durch die derzeitige Gesamtsituation nennenswert gedrückt würde oder sich das Unternehmen behaupten kann, ist auch noch nicht klar … also lassen die meisten Trader die Aktie aktuell links liegen. Und man könnte schon vermuten dass eine DAX-Aktie, die in den vergangenen zwei turbulenten Monaten nicht in einen Trend fand, auch in den kommenden Wochen keine extremen Trendimpulse aus dem Hut zaubern wird. Käme es so, wäre das für einen Inline-Optionsschein perfekt, denn bei diesen Produkten verdient der Anleger, wenn sich die zugrunde liegende Aktie eben NICHT stark bewegt. Wie funktioniert das?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Nicht Fisch, nicht Fleisch … da versucht man sich an einem „Inliner“

Das Chartbild spricht für sich: Linde hat sich zwar im Gegensatz zu fast allen anderen DAX-Aktien hervorragend gehalten, denn der Kurs holte den Abstieg vom Januar und Februar fast vollständig auf. Aber am Jahres- und Allzeithoch, das im Januar bei 309,35 Euro erreicht wurde, kommt die Aktie bislang nicht vorbei. Man hat sogar den Eindruck, dass es die bullischen Trader gar nicht erst versuchen. Trotzdem sollte man bei einem solchen Inline-Trade Spielraum für kurzzeitige Ausbrüche in beide Richtungen lassen, wenn entsprechende Scheine zu bekommen sind und eine taugliche Gewinnchance bieten. Was in diesem Fall gegeben ist.

2022_05_27_Linde.png
2022_05_27_Linde.png · Quelle: marketmaker pp4

Wir haben einen Inline-Optionsschein mit gut sechs Wochen Restlaufzeit ausgewählt, dessen obere Barriere 20 Euro über diesem bisherigen Rekordhoch liegt und die untere Barriere mit 230 Euro ausreichend Spielraum für ein kurzzeitige Unterschreiten des Jahrestiefs von 244 Euro bieten würde. Konkret:

Trading-Chance mit einem Linde Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 240 und 330 Euro

Wir stellen hier einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 13.07.2022 noch gut sechs Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 230 und 330 Euro relativ weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie entfernt liegen und zugleich, wie eben erwähnt, noch ein wenig Spielraum zu den bisherigen Extrempunkten der Aktie in diesem Jahr bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB4YV9 und hatte am Montagabend einen Geld/Brief-Kurs von 7,69 zu 7,77 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 28 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir zehn Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 320 Euro für die obere und bei 240 Euro für die untere Barriere.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  305,25 Euro,  309,35 Euro

Unterstützungen:  279,50 Euro,  245,85 Euro,  244,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Linde-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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