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Trading-Chance TecDAX: Abendstern-Formation als Sargnagel der Rallye?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wenn sich die Short-Seller an einem idealen Punkt zurückmelden wollten, dann war es dieser: Der TecDAX hatte Ende letzter Woche einen markanten Kreuzwiderstand erreicht. Und genau dort wurde er erst einmal gebremst. Dabei entstand im Candlestick-Chart ein sogenannter „Abendstern“ … der am gestrigen Dienstag bestätigt wurde und leicht zum Sargnagel der Rallye werden könnte.

Die Bullen haben die Hoffnung, die Bären die Fakten. Bei dieser Verteilung der Argumente ist klar, dass der zu Jahresbeginn begonnene Abwärtstrend nicht so leicht zu brechen sein wird. Trotzdem versuchten es die Käufer ein ums andere Mal. Bislang erfolglos. Und wenn der TecDAX nicht sofort wieder nach oben dreht und die Hürden überwindet, an denen er jetzt erst einmal abgedreht hat, waren auch die jüngsten Käufe ein Misserfolg. Einer, der allemal sogar zu neuen Jahrestiefs führen könnte.

Bislang geht das Spiel der Bullen nicht auf

Diejenigen, die im TecDAX seit Ende Juni zugegriffen hatten, dürften vor allem vergangene Woche darauf gesetzt haben, dass die langsam Fahrt aufnehmende Saison der Quartalsbilanzen besser läuft als diejenigen befürchten, die im Vorfeld kräftig verkauft hatten. Aber bislang geht das nicht auf. Es trudeln viele vorläufige Ergebnisse ein, die aber mehrheitlich bestätigen, dass man Grund hat, mit Blick auf das zweite Halbjahr den Kopf einzuziehen. Und allzu viel Schützenhilfe kommt aus den USA und speziell vom „großen Bruder“ des TecDAX, dem Nasdaq 100, auch nicht. Aus charttechnischer Sicht hat das bullische Lager bislang ebenso wenig vorzuweisen, denn:

Ein Abendstern muss zwar bestätigt wurden, aber: Das ist gestern passiert

Dass der TecDAX seit einigen Wochen höhere Zwischentiefs und höher liegende Zwischenhochs zeigt, ist zwar theoretisch positiv. Aber erst, wenn dadurch auch entscheidende Hürden überboten wurden. Solange der Index in seinem Abwärtstrend bleibt, ist das, was wir da seit einigen Wochen sehen, eine „bear flag“, eine Konsolidierungsformation in einem Abwärtstrend, die nicht immer, aber doch in der Mehrzahl der Fälle nach unten verlassen wird. Und dafür wäre jetzt ein erster Schritt getan.

Quelle: marketmaker pp4

Die obere Begrenzung dieser „bear flag“ ist jetzt nahe an die März-Abwärtstrendlinie herangelaufen. Der TecDAX hatte Ende letzter Woche die Chance, diesen Kreuzwiderstand nach oben zu durchbrechen und damit den Weg nach oben freizumachen. Aber stattdessen entstand ein perfekter „Abendstern“ im Chartbild: Eine weiße Kerze, ein Doji, eine rote Kerze. Ausgerechnet da, wo es für die Bullen darauf ankommen wäre. Das deutet an, dass die Short-Seller, die Bären, gewartet hatten, bis es richtig wehtut, bevor sie wieder aktiv wurden. Was übrigens in Abwärtstrends oft so abläuft.

Zwar wird ein solcher Abendstern erst gültig, wenn er am Folgetag durch eine weitere rote Kerze bestätigt wurde. Aber genau das ist am Dienstag der Fall gewesen. Noch hält die untere Begrenzung der „bear flag“, um die zu brechen, müsste der TecDAX unter 2.900 Punkten schließen. Aber sollten die einlaufenden Quartalsbilanzen weiter mehrheitlich enttäuschend sein, wäre es nicht überraschend, wenn die Bären jetzt dranbleiben und den Deckel zu machen würden.

Mit Hebel 5 auf wieder erstarkte Bären setzen

Wer erwägt, diese Trading-Chance Short umzusetzen, würde in einem Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit ein ideales Werkzeug finden. Das hier vorgestellte Short-Zertifikat hat einen Basispreis & K.O.-Level von 3.573,37 Punkten, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von etwa 5. Wir würden den Trade bei 3.110 Punkten im Index absichern, knapp über dem Kreuzwiderstand, an dem der Index gerade abgedreht hat. Das entspricht im Zertifikat einem Kurs von 4,63 Euro. Die WKN dieses TecDAX Short-Zertifikats lautet HB2LHA.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  3.078 Punkte,  3.094 Punkte,  3.232 Punkte

Unterstützungen:  2.898 Punkte,  2.858 Punkte,  2.776 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den TecDAX

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