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Trading-Chance VeriSign: Long-Gewinn mitnehmen und Position drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Trader hatten die Aktie des IT-Dienstleisters VeriSign weiter gedrückt, als das seitens der Geschäftsentwicklung gerechtfertigt war. Daraufhin etablierte sich eine Rallye, von der wir in den vergangenen Wochen mit einem Long-Trade profitiert haben. Aber jetzt scheint der Moment günstig zu sein, den Gewinn mitzunehmen und wieder die Baisse-Karte zu spielen. Eine Trading-Chance Short.

Wir hatten an 21. Juli einen Long-Trade vorgestellt, der darauf setzte, dass man, nachdem die Quartalsbilanz des 1. Quartals überzogen negativ aufgenommen wurde, mit den am 28.7. anstehenden Ergebnissen des 2. Quartals weniger kritisch umgehen würde: Nicht zuletzt deswegen, weil die Aktie im Vorfeld weit gefallen und bereits eine Bodenbildung im Gange war. Diese Spekulation ging auf:

Noch sehen Umsatz und Gewinn gut aus, aber das wird nicht so bleiben

Der Umsatz ebenso wie der Gewinn stiegen auch im 2. Quartal. Und diesmal wurde das honoriert, die Aktie legte zu. Grundsätzlich deutet die fundamentale Lage damit noch nicht auf einen größeren, erneuten Abwärtsimpuls hin. Aber auch ein IT-Dienstleister bekommt zu spüren, wenn den Unternehmen aufgrund des wankenden Konsums weltweit das Geld weniger locker in der Tasche sitzt. Ob das bereits im laufenden 3. Quartal durchschlägt oder erst später, weiß man zwar nicht. Aber den meisten Tradern ist klar:

Kommen wird es so. Daher wäre es durchaus denkbar, dass diese ja nicht gerade kleine Rallye seit Mitte Juni jetzt sukzessiv ausläuft, so das ein Switch auf die Short-Seite erfolgversprechend ist. Zumal wir bei dem am 21.7. etablierten Long-Trade jetzt knapp 40 Prozent Gewinn mitnehmen können … und Chart- und Markttechnik Signale liefern, die die Trader bewegen könnten, zeitnah ebenfalls die Seiten zu wechseln.

Kursziel erreicht, Gap geschlossen, Aktie überkauft

Die große Abwärts-Kurslücke (Gap Down), die durch die negative Reaktion auf die Bilanz des 1. Quartals entstanden war zu schließen, war das primäre Ziel der Long-Spekulation. Das ist jetzt nahezu gelungen. Da die obere Begrenzung des Gaps aktuell in etwa auf einer Höhe mit der wichtigen 200-Tage-Linie verläuft, ist das ein äußerst markanter Widerstand. Der grundsätzlich auch überboten werden könnte, aber ob die VeriSign-Aktie danach noch allzu weit kommt, ist fraglich, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Durch diesen fast 32 Prozent ausmachenden Anstieg seit Mitte Juni ohne größere Korrektur ist die Aktie jetzt ungewöhnlich heiß gelaufen. Sie sehen im Chart, dass der RSI-Indikator deutlich in die überkaufte Zone eingetreten ist. Das Erreichen einer der beiden Extremzonen des Indikators erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Impulses in die Gegenrichtung deutlich.

Damit würde es sich anbieten, bei der bestehenden Long-Position (die WKN dieser alten, seit 21.7. bestehenden Position lautet MA461H) den Gewinn einzufahren und mit einem moderaten Hebel um 3 … grundsätzlich geht es hier ja dann um einen antizyklischen Trade … auf die Short-Seite zu drehen.

Gewinnmitnahme Long, Switch auf Short

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 274,013 US-Dollar einen Hebel von 2,89 bietet. Ein Stop Loss bei 222 US-Dollar in der Aktie würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (1,0060 USD) einem Kurs von ca. 5,15 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Morgan Stanley Short-Zertifikats lautet MD02PX.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  206,95 US-Dollar,  209,54 US-Dollar,  220,85 US-Dollar

Unterstützungen:  198,53 US-Dollar,  190,00 US-Dollar,  182,27 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf die Verisign-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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