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Trading-Chance DAX: Sell the Rallye

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Was hat sich an den Perspektiven der Rahmenbedingungen geändert, seit der DAX vergangene Woche knapp über dem bisherigen Jahrestief nach oben drehte? Jedenfalls nichts zum Positiven. Und auch die EZB-Aussagen waren alles, nur kein Einstiegs-Argument. Diese Rallye hat andere Gründe, die indes kurzlebiger Natur sind, daher läge es nahe zu tun, was man in Abwärtstrends eben tut: In Rallyes hinein Short zu gehen.

Dass die EZB glasklar machte, dass sie die Leitzinsen in den kommenden Sitzungen weiter anheben wird ist ebenso wenig bullisch für den deutschen Aktienmarkt wie die sukzessiv sinkenden Wachstumsprognosen und der Umstand, dass immer klarer wird, dass Deutschland von der einstigen Wachstumslokomotive zum Bremsklotz der Eurozone geworden ist. Hinter den Käufen dieser Tage stecken drei andere Faktoren… die alle aus Sicht des bärischen Lagers den Vorteil haben, eher kurzlebig zu sein.

Die Abrechnung naht … man merkt es

Zum einen dürften die derzeit tendenziell wieder nachgebenden Rohöl- und Gaspreise einige zu dem Glauben verleiten, die Lage habe sich nachhaltig und deutlich entspannt. Das zu unterstellen dürfte aber vermutlich ein Fehler sein, denn die Büchse der Pandora, die durch diesen Energiepreis-Anstieg geöffnet wurde, lässt sich so schnell nicht mehr schließen.

Zum anderen steht an diesem Freitag die große Abrechnung der Optionen und Futures an der Terminbörse an, nicht zu Unrecht „dreifacher Hexensabbat“ genannt. Im Vorfeld solcher Abrechnungen kommt es meist zu starken Impulsen, bei denen die großen Akteure am Terminmarkt den Level „ausfechten“, auf dem die Abrechnung stattfinden soll. Speziell bei den nur alle drei Monate anstehenden großen Abrechnungen, bei denen die Futures mit auslaufen, sind solche Bewegungen meist sehr intensiv. Aber sie sind oft auch kurzlebig, denn diese Aktivitäten sind eben speziell auf diese Abrechnung hin ausgerichtet, so dass ein höherer Kurslevel nach dieser Abrechnung oft schnell wieder abverkauft wird, wenn er nicht den Rahmenbedingungen des Marktes entspricht. Hinzu kommt der dritte Aspekt: Die Charttechnik.

Das Tief wurde verteidigt … zu viel mehr dürfte es derzeit eher nicht reichen

Denn die charttechnische Konstellation zu Beginn dieser „Positionskämpfe“ im Vorfeld der Terminmarkt-Abrechnung bot eine gute Basis für eine Rallye. Der DAX war ja schon gefährlich nahe an das bisherige Jahres-Verlaufstief heran gerutscht. Das bullische Lager nahm natürlich die Chance wahr, diese entscheidende Supportzone zwischen 12.391 und 12.439 Punkten zu verteidigen. Diese Käufe wurden jetzt durch die Positionierungen im Vorfeld der Abrechnung intensiviert, das ergibt hohe Dynamik, die auch einige Zeit ohne Unterfütterung durch „good news“ in den Rahmenbedingungen laufen kann, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Welchen Level man in Sachen Terminbörse für den Freitag anpeilt, kann man zwar nicht vorhersagen, zumal das ein dynamischer Prozess ist. Aber die übergeordnete Abwärtstrendlinie zu überwinden, an der man mit erheblichem Widerstand der Short-Seller rechnen muss, das wäre ein Szenario, das, nicht zuletzt, weil die Verteidiger des bisherigen Jahrestiefs ihr Ziel letztlich schon erreicht haben, eher unwahrscheinlich ist. Daher wäre es trendkonform und konsequent zugleich, eine solche Situation zu nutzen, um zu tun, was das Trader-Regelwerk in Abwärtstrends vorsieht: Sell the Rallye!

Short ist trendkonform und damit konsequent

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 15.757,94 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 5,5. Den Stop Loss würden wir im DAX bei 13.750 Punkten ansiedeln, also knapp über der übergeordneten Abwärtstrendlinie. Dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 20,05 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den DAX lautet JX4CD1.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  13.660 Punkte,  13.948 Punkte,  14.221 Punkte

Unterstützungen:  13.145 Punkte,  12.604 Punkte,  12.391 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den DAX-Index

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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