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Trading-Chance Allianz: Eine Top-Aktie für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Allianz-Aktie ist derzeit alles andere als eine gute Basis für Trend-Trades. Aber damit ist sie ideal für einen Inline-Optionsschein. Wir hatten bereits im Juni und August jeweils einen „Inline-Trade“ auf die Allianz erfolgreich abgeschlossen. Bei der derzeitigen Gemengelage bietet es sich an, das gleich noch einmal anzugehen.

Der Gesamtmarkt steht unter Druck, die Allianz als Versicherungs- und Finanzkonzern steht indes abseits der unmittelbaren Probleme eines nachgebenden Konsums und einer unsicheren Energielage. Das führt dazu, dass die Aktie zwar einerseits nicht durchstarten kann, weil der Gesamtmarkt drückt, andererseits aber dem gröbsten Abgabedruck meist entkommt.

Das ist schon viel „Krise“ in den Kurs eingepreist

Einerseits bieten die steigenden Zinsen höhere Renditen bei der Kapitalanlage, andererseits drücken sie auf das Neugeschäft. Große Sprünge kann man daher bei Umsatz und Gewinn der Allianz momentan nicht erwarten. Der Gewinn soll laut Analystenschätzungen 2022 über dem des Vorjahres liegen, aber unter dem des Prä-Corona-Jahres 2019. Und wie es dann 2023 weitergeht … man weiß es noch nicht. Was man indes weiß:

Vergleichbar starke Bewegungen beim Unternehmensgewinn, wie man das bei konjunktursensibleren Unternehmen erwarten muss, dürfte es hier nicht geben. Also: Kein Argument, um unmittelbar einzusteigen, aber auch keines, um ausgerechnet die Allianz zu verkaufen. Bei solchen „einerseits andererseits“-Situationen drängt sich ein Trade mit einem Inline-Optionsschein förmlich auf.

Seit Wochen eher wenig Bewegung: gut so!

Die Aktie ist in diesem Jahr schon markant unter Druck geraten, hält sich dabei aber im bisherigen Jahressaldo etwas besser als der DAX. Es fällt dabei auf, dass der erste der zwei größeren Abwärtsimpulse intensiv und dynamisch war, der zweite aber deutlich weniger schwungvoll ausfiel und seit Ende Juni kaum noch neuen Druck erzeugt.

Quelle: marketmaker pp4

Dabei pendelt der Kurs um die langfristig wichtige Chartmarke bei 170 Euro herum, die 2015 zweimal ein markanter Widerstand war und 2018 dann, ebenfalls zweimal, als effektive Unterstützung fungierte. Das steigert die Chance, dass die Allianz-Aktie diese Zone nicht allzu weit verlässt – eine gute Basis also für einen „Inliner“. Bevor es zu dessen konkreten Daten geht, eine Erläuterung, was ein Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 145 und 205 Euro

Wir würden für die Allianz-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.11.2022 noch acht Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 145 und 205 soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN43RD und hat am heutigen Mittwochnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 8,50 zu 8,70 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  178,30 Euro,  182,04 Euro,  191,18 Euro,  198,16 Euro

Unterstützungen:  170,00 Euro,  164,46 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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