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Trading-Chance Hermès: Starkes Chartbild & Rückenwind von Louis Vuitton

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In einem Gesamtmarkt, der um die Verteidigung der bisherigen Jahrestiefs ringt, ist eine Aktie, die aus einer Dreiecksformation nach oben ausbricht, selten zu finden. Hermès ist eine dieser Raritäten. Das Chartbild sieht stark aus … und die Quartalsumsätze von Branchenkollege LVMH liefern Rückenwind. Eine Trading-Chance Long.

Luxus geht immer, auch in Krisen? Darauf setzen diejenigen, die den Aktien der drei großen französischen Luxusgüterkonzerne Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH), Kering und Hermès treu geblieben sind und fleißig zugekauft haben. Die gestern Abend vorgelegten Umsätze von LVMH im dritten Quartal scheinen das auch zu bestätigen. LVMH legt zu, Kering legt zu, Hermès ebenso. Aber Letztere haben das beste charttechnische Setup. Aber Vorsicht bleibt dennoch geboten, denn:

Bis zum Beweis des Gegenteils bullisch

LVMH hatte gestern nur die Umsatzentwicklung im dritten Quartal gemeldet. Der stieg organisch um 19 Prozent und damit mehr als seitens der Analysten erwartet. Aber französische Unternehmen melden zum Ende des ersten und dritten Quartals nur den Umsatz, nicht die Gewinne und Margen. Das steht erst wieder Ende Januar für das Gesamtjahr 2022 an. So gesehen weiß man nicht, ob LVMH Margendruck verspürt, der den Gewinn unterproportional zum Umsatzanstieg wachsen ließ … oder womöglich gar gedrückt hat. Und passiert das bei LVMH, ist damit zu rechnen, dass es bei Hermès vergleichbar aussieht.

Aber das ist eben noch offen. Und bis zum Beweis des Gegenteils interpretieren die Investoren dieses Ergebnis ausschließlich positiv. Die ersten Analysten hoben bereits ihre Kursziele für LVMH an. Warum wir dann nicht auf diese Aktie setzen? Weil das Chartbild bei Hermès das bullischste unter den Charts der drei „Großen“ der Luxusartikelbranche ist.

Hermès überzeugt mit einem lupenrein bullischen Chart in einem bärischen Markt

Ende August bis Ende September war Hermès abwärts gelaufen, hatte dabei auch die wichtige, im Chart dick rot hervorgehobene 200-Tage-Linie durchbrochen. Aber Ende September drehte die Aktie knapp über der Unterstützung bei 1.146 Euro nach oben und eroberte die 200-Tage-Linie zum Start in das vierte Quartal zurück. Man konnte sehen, dass sich hier einige große, institutionelle Investoren im Zuge der zu Quartalsbeginnen üblichen Neuausrichtung des Portfolios auf die Luxusgüterbranche konzentrierten. Käufe sah man auch bei anderen Branchen, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Käufen kam es bei Hermès nur zu einer leichten Korrektur, die jetzt bereits abgeschlossen zu sein scheint.

Quelle: marketmaker pp4

Sie sehen im Chart, dass die Aktie über der 200-Tage-Linie und der kurzfristigen Abwärtstrendlinie wieder auf Kaufinteresse stieß. Und mit dem Rückenwind der stark ausgefallenen Quartalsumsätze bei LVMH zieht der Kurs jetzt wieder an, so dass man den Rücksetzer der vergangenen Tage als Pullback an den Ausbruchslevel sehen kann. Aber auch ein derart bullisches Chartbild ist kein Selbstläufer, auch auf einen Long-Trade auf Hermès muss man aufpassen. Ein konsequenter Stop Loss ist zwingend erforderlich, den wir zunächst bei 1.190 Euro ansiedeln würden. Sollten Schlusskurse über 1.350 Euro gelingen, sollte man diesen Stop Loss umgehend auf mindestens 1.230 Euro nachziehen.

Long-Trade als Reaktion auf die Bestätigung des Aufwärtstrends

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 910,293 Euro einen Hebel von 3,37 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 1.190 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von 2,79 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Hermès lautet MD5Z19.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1.139 Euro,  1.420 Euro

Unterstützungen:   1.216 Euro,  1.190 Euro,  1.146 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Hermès International

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