Nächster Schritt hin zum grünen Auto

Wasserstoff-Spezialist Nel kooperiert mit Autoriesen GM

onvista · Uhr
Quelle: petrmalinak/Shutterstock.com

Wenn das keine Nachrichten sind: Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel ist eine Kooperation mit dem US-Autobauer General Motors (GM) eingegangen. Das Ziel der Kooperation: eine kostengünstige Produktion von erneuerbarem Wasserstoff.

Beide Unternehmen profitieren voneinander

GM hat Erfahrung auf dem Gebiet der Brennstoffzellen und Nel im Bereich der Elektrolyseure. Vereinfacht gesagt jagen Elektrolyseure Strom durchs Wasser und teilen es in seine Bestandteile Sauerstoff (chemische Formel: O) und Wasserstoff (chemische Formel: H2) auf, der ein Gas ist und als natürliche Form auf der Erde nicht vorkommt.

Nel-Chef Haakon Volldal ist überzeugt von dieser Zusammenarbeit. Er glaubt, dass die Kooperation seiner Firma Nel einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern bei der Industrialisierung der Produktion der PEM-Elektrolyseure gibt und dass die Technik weiter verbessert und effizienter gemacht werden kann.

Anleger brauchen einen langen Atem

Das sind ohne Zweifel positive Nachrichten. Aber: Die Wasserstoff-Technik steckt noch in den Kinderschuhen und kein Produkt ist marktreif. Das wissen auch Nel und GM. Es wird also noch Jahre dauern, bis die Zusammenarbeit ihre ersten Früchte trägt.

Anleger sollten sich daher im Klaren sein, dass eine Investition in die Nel-Aktie nur langfristig Erfolg haben kann und sollten daher einen langen Atem haben.

Hier geht es zur Pressemitteilung von Nel.

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