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Trading-Chance Euro/US-Dollar: In dieser Zone könnte sich die Rallye festfahren

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Annahme, dass die US-Notenbank jetzt den Fuß vom Zins-Gaspedal nehmen wird, führte in den letzten Wochen zu einer immensen Rallye in der Euro/US-Dollar-Relation. Aber ob die US-Notenbank jetzt wirklich so zurückhaltend sein wird, wie viele momentan denken? Es wäre gut möglich, dass man sich irrt … und dadurch auch die Euro-Rallye endet. Eine Trading-Chance Short.

Am 26. September hatten wir unter dem Titel „Euro/US-Dollar: Kurzfristig Long?“ einen Long-Trade auf den Euro zum US-Dollar vorgestellt, der sich mittlerweile hervorragend entwickelt hat. Per Donnerstagabend standen da 45 Prozent Gewinn zu Buche … die wir mit Blick auf die Rahmenbedingungen und das Chartbild jetzt mitnehmen und auf Short drehen würden.

Wenn die Notenbanker derart deutlich werden, gilt: „never fight the Fed“!

Seit man an den Börsen glaubt, dass die vergangene Woche veröffentlichten US-Inflationsdaten des Oktobers ein Beweis dafür seien, dass die Inflation besiegt sei und die US-Notenbank ab jetzt nur noch wenige kleine Zinserhöhungen vornehmen wird, weil die Preise danach von alleine fallen werden, geben sich Vertreter der US-Notenbank die Klinke in die Hand, um vor einer solchen Sichtweise zu warnen. Noch hat das nur dazu geführt, dass der Abstieg des US-Dollars als Vorwegnahme nicht mehr weiter steigender US-Zinsen gestoppt wurde, sprich der Anstieg des Euro zum US-Dollar auf der Stelle tritt. Aber das muss nicht so bleiben.

Quelle: marketmaker pp4

Es gibt eine uralte Regel, die allerdings gerne nur von den Bullen verwendet wird, die negieren, dass das anders herum auch gelten könnte: „never fight the Fed“, sprich handele niemals gegen die Notenbank. Die bleibt vorerst restriktiv, trotzdem tut man momentan so, als würde sie es nicht mehr sein. Zwar versetzt der Glaube gerne mal Berge. Aber die Devisentrader agieren vor allem kurzfristig und auf chart- und markttechnischer Ebene. Und selbst, wenn einige stur weiter an das in Kürze anstehende Ende der Zinserhöhungen in den USA glauben wollen und zugleich unterstellen, dass die EZB im Gegenzug mit ihren Leitzinserhöhungen weitermachen muss, so dass ein starker Euro jetzt „logisch“ wäre:

Jetzt stehen ihnen diejenigen gegenüber, die nicht nur erkennen, dass man da Luftschlösser baut, sondern die auch die Charts zu lesen vermögen.

Euro/US-Dollar ist jetzt an eine Beton-Widerstandszone gelaufen

Sie sehen im Chart auf Wochenbasis oben, dass die Euro-Rallye bzw. der Dollar-Abstieg den Kurs jetzt an eine langfristig immens massive Widerstandszone geführt hat, die sich aus allen markanteren Tiefs der Jahre 2015 bis 2020 zusammensetzt. Und der folgende Chart auf Tagesbasis, der den Kursverlauf ab Februar zeigt, macht deutlich:

Quelle: marketmaker pp4

Der schnelle Anstieg des Euro nach den US-Inflationsdaten hat nicht nur für einen überkauften Level der Markttechnik gesorgt, sondern die Euro/US-Dollar-Relation auch noch an die wichtige 200-Tage-Linie geführt. Genau dort stoßen die Euro-Bullen offenbar auf Gegenwehr. Das ist eindrucksvoll genug, um Long-Gewinne zu sichern und sich an einem Short-Trade zu versuchen, dessen Stop Loss knapp oberhalb dieser „Beton-Widerstandszone“ angesiedelt wird.

Long-Gewinn mitnehmen und auf Short drehen

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan herausgesucht. Mit einem Basispreis und einem K.O.-Level bei 1,1577 US-Dollar pro Euro errechnet sich hier ein Hebel von 8,5, für einen Trade im Forex-Bereich angemessen. Wir würden diesen Short-Trade mit einem Stop Loss bei 1,0660 US-Dollar pro Euro absichern, d.h. leicht oberhalb dieser massiven, mittel- und langfristigen Widerstandszone. Im Zertifikat entspricht dieser Level einem Kurs von 8,55 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats von J.P. Morgan lautet JN77QS.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1,0418 US-Dollar,  1,0462 US-Dollar,  1,0523 US-Dollar, 1,0638 US-Dollar

Unterstützungen:  1,0055 US-Dollar,  0,9820 US-Dollar,  0,9534 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Euro/US-Dollar

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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