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Trading-Chance adidas: Die Grenzen sind abgesteckt – ein Inline-Trade bietet sich an

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Hoffnung auf große Taten des ab 1.1. antretenden, neuen Chefs kontra die Erkenntnis, dass die derzeitige Situation massiv auf die Margen von Sportartikelherstellern wie adidas drückt: Das wird die Aktie zwar volatil halten, aber ob der Kurs in nächster Zeit deutlich aus der Spanne der vergangenen drei Monate ausbrechen wird, ist fraglich. Das ist eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein.

Lange Zeit hatten die Anleger ignoriert, was letztlich unausweichlich war: Die kritische Entwicklung des Riesenmarkts China, die Lieferkettenprobleme, die massiv gestiegenen Kosten und nach und nach auch immer vorsichtiger werdende Verbraucher drückten den Gewinn des Sportartikel-Riesen adidas deutlich. Und die Gewinnerwartungen wurden immer weiter gesenkt. Es schien, als würde die Aktie keinen Boden finden. Doch dann schoss der Kurs binnen weniger Tage um fast 50 Prozent nach oben. Was war passiert?

Ein „Trainerwechsel“ soll Wunder wirken

Es wurde bekannt, dass der bisherige PUMA-Chef Gulden zu Beginn des Jahres 2023 den Chefsessel bei adidas übernehmen wird. Das schürte Hoffnung, dass „der Neue“ imstande sein wird, das Ruder bei adidas herumzureißen. Nüchtern betrachtet ist ein derartiger Kurssprung alleine wegen dieser Personalie überzogen, denn ein neuer CEO kann den Markt, die Preise, das Verbraucherverhalten nicht einfach auf den Kopf stellen. Und vor allem dort lagen die Faktoren, die den Gewinn massiv drückten, nicht in der Person des langjährigen Chefs Rorsted. Aber für einen Inline-Trade war dieser Kurssprung eine ideale Vorlage, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Eigentlich weiß jeder, dass der neue Chef keine Wunder wirken kann. Und selbst wenn, würde das ja erst ab dem ersten Quartal 2023 möglich sein. Und die Ergebnisse dieses Quartals kommen deutlich nach dem Laufzeitende des von uns vorgeschlagenen Inline-Optionsscheins, die Details dazu folgen weiter unten. Auf der anderen Seite bedeutet das, dass eine gute Chance besteht, dass diese Hoffnungen auf den neuen Chef auch die Anfang 2023 anstehende, vermutlich unerfreuliche Bilanz zum vierten Quartal überdauert, eben weil man weiß, dass Gulden da noch nicht am Ruder stand.

Es ist also gut möglich, dass die adidas-Aktie das Zwischenhoch der Hoffnungsrallye wenn, dann nur leicht überbietet und das Tief wenn, dann nur leicht unterschreitet, bevor man dann im Frühjahr sieht, wie es konkret mit Umsatz und Gewinn weitergeht. Und das ist eine günstige Konstellation für einen Inline-Optionsschein. Vor den konkreten Daten des „Inliners“ hier eine Erläuterung, um was es sich bei solchen Inline-Optionsscheinen genau handelt:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem adidas Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 80 und 160 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf adidas zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.03.2023 zwar noch drei Monate Restlaufzeit hat, dessen Barrieren mit 80 und 160 Euro dafür aber recht solide außerhalb der Handelsspanne liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SQ4KQE und hatte zum Xetra-Closing des Montags einen Geld/Brief-Kurs von 8,22 zu 8,42 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 19 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  137,10 Euro,  151,64 Euro,  153,52 Euro,  160,24 Euro

Unterstützungen:  93,40 Euro

Inline-Optionsschein auf die adidas-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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