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Trading-Chance Merck: Wenig Dynamik zu erwarten? Das ist für einen Inline-Trade ideal!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der deutsche Pharmakonzern Merck hat 2022 zwar gut verdient, aber das war erwartet worden. Und 2023 wird es in Sachen Gewinne ruhig bis langweilig, wenn der Ausblick des Unternehmens zutreffen sollte. Das lässt wenig Trendintensität befürchten. Schlecht für Long- oder Short-Trades … aber eine tadellose Basis für einen Inline-Optionsschein!

Die vor einer Woche vorgelegten 2022er-Ergebnisse des deutschen Pharmakonzerns Merck entsprachen einigermaßen den Erwartungen, wobei das EBITDA, d.h. der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sogar leicht unter dem lag, was die Experten angepeilt hatten. Das war kein Grund, um die Aktie, die Anfang des Jahres noch massiv durchgestartet war, einzusammeln. Und das galt genauso für den Ausblick:

Unten stützen bullische Analysten, oben bremst die fehlende Gewinndynamik

Merck rechnet für 2023 mit einem leichten Umsatzanstieg und einem unverändert bis moderat nachgebenden EBITDA. Das ist alles, nur nicht spannend. Dass die Anleger sich eigentlich mehr erhofft hatten, wird angesichts der eingangs negativen Reaktion auf den Ausblick deutlich. Der wurde dann zwar aufgekauft. Aber die Aktie bröckelte umgehend danach wieder ab und setzte ihren im Januar begonnenen Abwärtstrend fort. Damit ist also eher nicht zu erwarten, dass das bisherige Jahreshoch in nächster Zeit überwunden wird.

Quelle: marketmaker pp4

Doch ebenso wenig wahrscheinlich ist, dass das Abbröckeln des Kurses die Tiefs vom Sommer und Herbst 2022 unterbieten wird, denn während die Anleger enttäuscht reagierten, blieben die Analysten bullisch. Bis auf eines waren alle neuen Kursziele als Reaktion auf Bilanz und Ausblick mit einem „Kaufen“-Rating verbunden. Und das mittlere Kursziel der Experten liegt derzeit bei 212 Euro. Man sieht zwar, dass die Marktteilnehmer diesen Kurszielen nicht folgen, das hatten sie im Vorfeld des Ausblicks auch schon nicht getan. Aber das dürfte die Aktie auf der Unterseite stützen.

In beide Richtungen ist also erst einmal ein Deckel drauf. Schlecht für Trend-Trading, aber ideal für einen Inline-Optionsschein. Aber bevor wir zu den konkreten Daten unseres heute vorgestellten „Inliners“ kommen, hier zunächst eine Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein genau funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 150 und 210 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.05.2023 noch zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 150 und 210 Euro außerhalb der Handelsspanne liegen und einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC3Y8P und hatte per Donnerstagabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,40 zu 8,52 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  186,50 Euro,  189,70 Euro,  196,70 Euro,  199,10 Euro,  202,80 Euro

Unterstützungen:  170,25 Euro,  159,05 Euro,  155,90 Euro,  153,10 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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