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Trading-Chance RWE: „Inline-Trade“, sechste Runde!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

RWE ist zwar volatil, aber diese Volatilität läuft in den starren Bahnen einer breiten Seitwärts-Range ab. Für Long- oder Short-Trades ist die Aktie also nur für ganz kurzfristige Trader interessant. Aber umso lukrativer ist diese Konstellation für einen Inline-Optionsschein. Fünfmal hatten wir einen solchen Trade bereits ins Ziel gebracht, jetzt gehen wir den sechsten an.

Würde es nach den Analysten gehen, die RWE-Aktie stünde deutlich höher. Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit bei 52,60 Euro. Und alle Experten bewerten die Aktie mit „Kaufen“. Doch die Realität ist ein andere: Seit anderthalb Jahren bewegt sich die RWE-Aktie in einer Handelsspanne zwischen 32 und 44 Euro. Die Anleger spielen nicht mit … und das könnte auch noch eine Zeitlang so bleiben.

Nach oben bremsen Zweifel, auf der Unterseite stützt die Substanz

Das Problem ist, dass RWE zwar aufgrund seines hohen Anteils an erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung und der im Gegenzug nicht wirklich vorhandenen Relevanz russischer Gaslieferungen 2022 starke Gewinne einfuhr, dieser Vorteil aber mit der Normalisierung der Lage am Energiemarkt jetzt schwindet. Man rechnet derzeit damit, dass der Energieversorger im laufenden Jahr einen gegenüber dem Vorjahr marginal niedrigeren Gewinn pro Aktie erreicht. Da fragen sich einige natürlich:

Quelle: marketmaker pp4

Wenn es 2022 nicht gelang, diesen charttechnischen Deckel bei 44 Euro zu sprengen, warum sollte man es jetzt überhaupt zum x-ten Mal versuchen? Hinzu kommt, dass man dem Braten in Sachen Energielage mit Blick auf den kommenden Winter nicht traut. Auf der anderen Seite steht der Konzern solide und gut genug da, um der Aktie nach unten ebenso wenig Spielraum zu bieten. Das Ergebnis ist ein hartnäckiger Seitwärtstrend, der für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein wie geschaffen ist. Bevor wir zu den Daten unseres heute vorgestellten „Inliners“ kommen, aber zunächst die üblicher Erläuterung, wie genau so ein Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 30 und 45 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf RWE zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 13.09.2023 noch gut zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 30 und 45 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC5BDP und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,46 zu 8,52 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  41,83 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  37,36 Euro,  36,05 Euro,  34,40 Euro

Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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