DAX weiter ohne Impulse
Endgültigen Angaben zufolge sind in Deutschland die Erzeugerpreise im August auf Monatsbasis um 0,3 Prozent gestiegen, nach einem Rückgang um 1,1 Prozent im Vormonat. Den DAX ließ dies vorläufig kalt, offenbar konzentrieren sich Investoren auf den bevorstehenden Zinsentscheid.
Auch wurden intraday keine nennenswerten Impulse seitens des heimischen Leitbarometers generiert, der DAX schwankt weiter in der immer kleiner werdenden Spanne der letzten Wochen grob seitwärts. Auch scheinen die einstigen und kurzfristig wichtigsten Handelsmarken ihre Wichtigkeit verloren zu haben, weshalb nun das steigende Dreieck als Taktgeber verwendet werden sollte.
Oberhalb von 16.060 Punkten würde sich eine Anstiegschance an 16.290 Punkte ergeben, unterhalb von 15.625 Punkten würden dagegen unmittelbare Rücksetzer zurück auf den 200-Tage-Durchschnitt bei 16.468 Punkten drohen.
Bevor der FED-Zinsentscheid um 20:00 Uhr verkündet wird, sollten sich Investoren noch auf andere Daten, wie beispielshalber die US-Rohöllgerbestände um 16:30 Uhr konzentrieren. Der große Show-down findet schließlich ab 20:00 Uhr erst mit dem Zinsentscheid und eine halbe Stunde später mit der dazugehörigen Pressekonferenz der US-Notenbank statt.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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