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Trading-Chance Bayer: Einerseits, andererseits … eine gute Basis für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Erst startete die Bayer-Aktie fulminant in das Jahr 2023, dann kam der große Abstieg. Derzeit pendelt der Kurs um den Level des Jahresanfangs, wobei die Ausschläge in den letzten Monaten sukzessiv kleiner wurden. Und das kann durchaus noch längere Zeit so bleiben. Keine gute Basis für Long- oder Short-Trades. Aber eine ideale Basis für einen Inline-Optionsschein!

Einerseits musste Bayer im Juli den Ausblick auf das Gesamtjahr senken, vor allem der Bereich Crop Science läuft nicht gut. Die erhoffte Nachfrage-Belebung im zweiten Halbjahr bleibt bislang aus. Hinzu kommt das Damoklesschwert der Glyphosat-Schadenersatzklagen.

Andererseits hat die Aktie diese Belastungsfaktoren bereits eingepreist, denn sie sind allesamt nicht neu … und das Unternehmen weist eine immense Substanz auf. Die einen Aspekte drücken, die anderen stützen … da ist für die Aktie nach unten wie nach oben in allernächster Zeit nicht unbedingt viel zu erwarten.

Einerseits, andererseits … das kann noch Monate so weitergehen

Unter dem Strich kommt dabei eine volatile Seitwärtsbewegung heraus. Und nachdem jetzt die Zahlen des ersten Halbjahres auf dem Tisch liegen und man für das bald endende dritte Quartal nach der Prognose-Senkung vom Juli kaum Überraschungen erwartet, kann es gut sein, dass sich dieses Pendeln ohne echtes Ziel noch eine Zeitlang fortsetzt. Eine spannende Basis für einen „Inline-Trade“, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Mit einem Inline-Optionsschein erzielt man dann Gewinn, wenn eine Aktie eben NICHT dynamische Trends zeigt, sondern bis zum Ende der Laufzeit eines solchen Scheins in einer vorab definierten Handelsspanne bleibt. Wie das funktioniert? Bevor wir unten die konkreten Daten des von uns hierfür vorgestellten Scheins zeigen, hier die Erläuterung, worum es bei einem solchen Inline-Optionsschein genau geht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Bayer-Inliner mit Barrieren bei 40 und 60 Euro

Wir würden für die Bayer-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.01.2024 noch knapp vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 40 und 60 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8Q36 und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,59 zu 8,71 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  53,30 Euro,  53,80 Euro,  54,05 Euro,  54,80 Euro

Unterstützungen:  48,30 Euro,  46,70 Euro

Inline-Optionsschein auf die Bayer-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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