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Trading-Chance Netflix: Am Schlüsselsupport – das könnte halten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bei Netflix hatten wir am 20. Juli, unmittelbar nach den Quartalsergebnissen, einen Short-Trade vorgestellt – dieser Trade ging tadellos auf. Aber jetzt hat die Aktie eine massive, charttechnische Schlüsselunterstützung erreicht. Und diese Zone könnte durchaus halten, daher würden wir jetzt den Short-Gewinn mitnehmen und über einen Switch auf Long nachdenken.

Netflix‘ im Juli vorgelegte Quartalsergebnisse waren besser als erwartetet ausgefallen, doch natürlich fand man schnell ein Haar in der Suppe: Der Umsatzausblick auf das jetzt bald endende, dritte Quartal lag niedriger als im Schnitt von den Analysten erwartet. Die Aktie begann unmittelbar nach den Zahlen eine Korrektur … aber jetzt wirkt Netflix „auskorrigiert“, zumal:

Analysten-Kursziel wieder deutlich über dem aktuellen Kurs

Zwar hatte Netflix das durchschnittliche Analysten-Kursziel am Hoch der im Juli endenden Rallye bereits überboten, aber jetzt liegt die Aktie deutlich unter diesem Konsens-Ziel von derzeit 470 US-Dollar. Und was die Einschätzungen angeht, liegt der Schnitt der Experten bei „Kaufen“. Das alleine würde eine Aktie in einer Abwärtsbewegung in einem insgesamt immer wackliger werdenden Umfeld nicht auffangen, aber:

Nachdem jetzt klar ist, dass man mit Zinssenkungen der EZB und der US-Notenbank vorerst nicht rechnen kann, kommt Druck auf die Aktien derjenigen Unternehmen auf, die zyklische Branchen vertreten, vor allem im Bereich der Konsumgüter. Geld, das dort abfließt, sucht nach Alternativen. Und wenngleich Netflix grundsätzlich als Streaming-Dienst in den Bereich Konsum einzuordnen wäre, so könnte man doch vermuten, dass die relativ niedrigen Gebühren und der Umstand, dass in Krisenzeiten umso mehr in die „Glotze“ geschaut wird, die Aktie stützen. Dieser Aspekt … und die Charttechnik.

Massive Unterstützungszone erreicht

Wir sehen im Chart, dass Netflix jetzt eine massiv wirkende Auffangzone erreicht hat, die aus mehreren Wendemarken aus der ersten Jahreshälfte, vor allem aber aus den aktuell auf gleicher Höhe laufenden Supportlinien in Form der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie und der 200-Tage-Linie besteht. Zugleich zeigt die Markttechnik, hier im Chart der RSI-Indikator, einen überverkauften Level.

Quelle: marketmaker pp4

Jetzt den Gewinn aus unserem am 20. Juli vorgestellten Short-Trade mitzunehmen (dieser Trade hatte die WKN UL6D45 und lag gegen 14:30 Uhr um die 38 Prozent vorne) und nahe an dieser Schlüsselzone auf die Long-Seite zu wechseln, wäre für risikofreudige Akteure einen Gedanken wert, zumal die Nähe dieser Auffangzone das Platzieren eines recht engen Stop Loss ermöglicht.

Spekulativer Long-Trade mit recht engem Stop Loss

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 270,466 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,3. Den Stop Loss würden wir bei 355 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche beim momentanen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0655 einem Kurs von ca. 7,75 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Netflix lautet HC18ET.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  421 US-Dollar,  453 US-Dollar,  485 US-Dollar

Unterstützungen:  386 US-Dollar,  376 US-Dollar,  367 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Netflix

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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