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Trading-Chance RWE: Nach unten ausgereizt – Zeit für einen Long-Trade?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es gibt Aktien, die weit über die Kursziele der Analysten gestiegen sind, massiv überbewertet sind und/oder bei denen die Branche unter Druck steht und die Aktie trotzdem an ihren Hochs notiert. Und dann es gibt RWE: Überverkauft, in einer Supportzone angekommen, Bewertung niedrig, Analysten bullisch. Eine Trading-Chance Long.

2022 war für die Energieversorger ein sehr untypisches Jahr. Die einen standen massiv unter Druck, andere konnten erheblich profitieren. RWE gehörte zur zweiten Kategorie. Aber die Anleger blieben skeptisch, schließlich glaubte man zu wissen, dass der Unternehmensgewinn 2023 deutlich niedriger ausfallen würde. Aber damit lag man falsch.

Die Gewinne sprudeln - und die Analysten sind ohne Ausnahme bullisch

Ging man Anfang des Jahres noch vor einem gehaltenen bis moderat niedrigeren Gewinn aus, sieht die Sache jetzt, am Ende des dritten Quartals, völlig anders aus. RWE hob im Juli seine Prognose erneut deutlich an, rechnet jetzt mit einem Nettogewinn zwischen 3,3 und 3,6 Milliarden Euro, 2022 waren es 2,7 Milliarden gewesen. Und da man per 30. Juni bereits 2,6 Milliarden eingefahren hatte, ist es denkbar, dass auch diese ohnehin schon gewaltige Prognose einem neuen Rekord-Gewinnausblick weichen könnte.

Da kann es nicht überraschen, dass die Experten durch die Bank positiv eingestellt sind. Für RWE existierten momentan nur „Kaufen“-Bewertungen, das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 53 Euro und damit weit über dem oberen Ende der Handelsspanne, die die Aktie seit Frühjahr 2022 gefangen hält … und an deren unterem Ende der Kurs jetzt angekommen ist.

Überverkauft am unteren Ende des Abwärtstrendkanals

Wir sehen im Chartbild, dass RWE trotz der vorgenannten Gewinnprognose-Erhöhung im Juli und der starken Halbjahresbilanz im August nicht einmal Anstalten machte, in Richtung des oberen Endes der Handelsspanne bei 44 Euro zu laufen. Jetzt hat der Kurs am unteren Ende eines im Frühjahr begonnenen Abwärtstrendkanals aufgesetzt und zeigt zugleich beim wichtigen RSI-Indikator einen nahezu überverkauften Level. Das würde für einen spekulativen Long-Trade sprechen … aber nicht nur das.

Quelle: marketmaker pp4

Die niedrige Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis, Resultat steigender Gewinne bei einer zugleich fallenden Aktie, die bullischen Analysten und der Faktor, dass der Gesamtmarkt in einer Verfassung ist, in der Anleger vermehrt nach konservativen, krisen-robusten Aktien Ausschau halten, macht RWE aktuell zu einem hoch interessanten Long-Kandidaten. Sicher kann man sich dessen aber nie sein, daher: Ein konsequenter Stop Loss in nicht allzu großer Distanz ist hier zwingend!

Jetzt wäre eine Gelegenheit für einen antizyklischen Long-Trade

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 26,790 Euro einen Hebel von ca. 4,1 ausweist. Den Stop Loss setzen wir bei 33,70 Euro in der Aktie an, das entspricht einem Kurs von ca. 6,88 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf RWE lautet TT2AC3.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  36,05 Euro,  37,36 Euro,  39,66 Euro,  42,93 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  34,40 Euro,  32,52 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf RWE

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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