US-Kosmetikfirma Coty hebt dank höherer Preise Umsatzprognose an

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Bangalore (Reuters) - Der von der deutschen Unternehmerfamilie Reimann kontrollierte US-Kosmetikhersteller Coty hebt dank Preiserhöhungen und einer stabilen Nachfrage seine Prognose für den Kernumsatz an.

Coty erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von neun bis elf Prozent verglichen mit der bisherigen Prognose von acht bis zehn Prozent, hieß es am Dienstag. Der Nettoumsatz des Unternehmens stieg im ersten Quartal um 18 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar und übertraf damit die durchschnittlichen Marktschätzungen von 1,58 Milliarden Dollar.

Aufgrund der Auswirkungen eines Aktientauschs und höherer Kosten wies Coty jedoch einen Fehlbetrag aus. Das Unternehmen verbuchte im ersten Quartal einen den Stammaktionären zurechenbaren Nettoverlust von 1,7 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 125,3 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Coty, das unter anderem Düfte unter den Marken Hugo Boss oder Gucci anbietet, bestätigte auch seine Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr, die zwischen 44 und 47 Cent liegt.

(Bericht von Ananya Mariam Rajesh, geschrieben von Birgit Mittwollen; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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