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Lufthansa: Zurückhaltung trotz Rekordumsätzen

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Werbung. Mal ehrlich: Darf man noch guten Gewissens fliegen oder in Lufthansa-Aktien investieren? Reisen mit dem Zug belasten die Umwelt deutlich weniger. Wenn möglich, bevorzuge ich die Bahn, aber wenn es um den Urlaub im Süden geht, entscheide ich mich manchmal dann eben doch für das Flugzeug.

Beruhigend finde ich, dass die Luftfahrtindustrie an Lösungen für einen geringeren Schadstoffausstoß arbeitet, bis 2050 will sie CO2-neutral sein. Einen wesentlichen Beitrag soll sogenanntes grünes Flugbenzin leisten, das aus Pflanzen, erneuerbaren Energien, Haushaltsabfällen und recyceltem Haushaltsölen hergestellt wird. Spritsparende Flugzeuge und neue Antriebstechnologien wie Elektro oder Wasserstoff sind ein weiteres Thema. Die Ambitionen sind groß, der Preis dafür ist jedoch hoch. Die Entwicklung und der Einsatz neuer Technologien kostet Geld, grünes Flugbenzin ist deutlich teurer als herkömmliches und bis dato nicht in ausreichender Menge verfügbar. Finanzieren können das die Fluggesellschaften nur, wenn sie Gewinne erwirtschaften.

Die sind derzeit üppig, seit dem Ende der Pandemie boomt das Geschäft. Für das dritte Quartal meldete Lufthansa einen Rekordumsatz von 10,3 Milliarden Euro. Im operativen Geschäft flog der Konzern von Anfang Juli bis Ende September einen stattlichen Gewinn von knapp 1,5 Milliarden Euro (+30,6 Prozent gegenüber Vorjahr) ein.

Trotz der erfreulichen Entwicklung erhöhte das Management jedoch die Prognose für das Gesamtjahr nicht, es rechnet weiterhin mit einem operativen Jahresgewinn von mindestens 2,6 Milliarden Euro. Für die Zurückhaltung gibt es eine Reihe von Gründen: Die Flüge nach Israel wurden eingestellt, die Buchungen von asiatischen Firmenkunden haben sich noch nicht normalisiert und der hohe Ölpreis belastet. Vorbei scheinen zudem die glänzenden Zeiten im Frachtgeschäft, im dritten Quartal 2023 erwirtschaftete der Konzern damit gerade mal einen operativen Gewinn von einer Million Euro, im Vorjahresquartal waren es noch 331 Millionen Euro.

Hinzu kommt der intensive Wettbewerb, insbesondere in Europa. Laut International Air Transport Association (IATA) starteten im vergangenen Jahr in Europa 20 neue Airlines. Um das Passagiergeschäft weiter auszubauen, will die Lufthansa bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA einsteigen. Stimmt Brüssel zu, erwirbt die Kranich-Airline für 325 Millionen Euro 41 Prozent an der ITA. Da sich der Konzern primär auf die Flugaktivitäten fokussieren will, wurde Ende Oktober die Bordverpflegungssparte LSG an einen Finanzinvestor veräußert. Zur Diskussion steht des Weiteren ein Teilverkauf der Wartungsparte Lufthansa Technik, die Wartungs-, Reparatur- und Überholungsleistungen für eigene wie fremde Flugzeuge ausführt.

Für 2024 ist das Lufthansa-Management optimistisch gestimmt, Analysten hingegen sind eher vorsichtig und erwarten ein leicht rückläufiges Ergebnis. Vor diesem Hintergrund können Anlegende anstelle der Lufthansa-Aktie guten Gewissens auch unsere Aktienanleihe als Alternative in Betracht ziehen. Dieses Papier spielt seine Stärke insbesondere bei stagnierenden oder leicht rückläufigen Aktienkursen aus und überzeugt mit einem attraktiven Zinskupon sowie einem Risikopuffer.

7 Prozent Zinsen bei 20 Prozent Risikopuffer 
 
Die DekaBank 7,00 % Deutsche Lufthansa Aktienanleihe 01/2025 (WKN DK1AJ2) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 7 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 7 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Lufthansa-Aktie am Bewertungstag (20.12.2024) mindestens 80 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 02.01.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 20 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Deutsche Lufthansa-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Deutsche Lufthansa-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 80 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 27.11.2023 bis 02.01.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1AJ22_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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