Werbung

Trading-Chance DHL Group: Viel Bewegung, aber kein echter Trend – ein Fall für einen „Inliner“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ein starker Abwärtsimpuls zwischen August und Oktober, dann eine massive Rallye, jetzt Wassertreten: Kurzfristig zeigt die Aktie der DHL Group oft viel Bewegung, aber unter dem Strich führte das zuletzt nirgendwohin. Und bei diesen Rahmenbedingungen kann das auch noch einige Monate so bleiben. Nicht ideal für Long- oder Short-Trades, ideal für einen Inline-Optionsschein.

2021 und 2022 liefen für die DHL Group AG, ex Deutsche Post AG, zwar hervorragend. Aber 2023 geriet der Gewinn unter Druck. Und für 2024 erwarten die Analysten derzeit kaum Impulse auf der Oberseite. Die, wenn der Kernmarkt Deutschland im neuen Jahr so schwach bleibt, wie man das derzeit annehmen muss, auch ganz ausbleiben könnten. Nicht viele Argumente also für eine größere Aufwärtsbewegung der Aktie … die sie aber dennoch im November und Dezember vollzogen hatte.

Momentan ist man eher zu optimistisch … die Handelsspanne kann bestehen bleiben

Das ist ein Grund, warum man sich hier einen Inline-Optionsschein ansehen könnte, der dann seinen Gewinn einfährt, wenn die zugrunde liegende Aktie innerhalb der Laufzeit eine bestimmte Handelsspanne nicht verlässt. Denn aus aktueller Sicht ist der Spielraum nach oben nach der November/Dezember-Hause, die den Kurs der DHL-Aktie wieder an die Sommer-Hochs führte, deutlich begrenzt, zumal die Analysten der Aktie im Schnitt mit 47 Euro nicht viel mehr als den aktuellen Kurslevel zutrauen. Daraus ließe sich ableiten:

Quelle: marketmaker pp4

So finster, dass die DHL Group-Aktie die Tiefs vom Dezember 2022 und Oktober 2023 unterbietet, wird es vorerst wohl nicht werden … und wenn, wäre bis dorthin noch eine Menge Luft. Wirklich besser als das, was man jetzt bereits an positiver Entwicklung in die Aktie eingepreist hat, wird es aber vermutlich auch nicht, so dass der Spielraum nach oben schmal genug wäre, um das obere Barriere-Level eines Inline-Optionsscheins näher an das aktuelle Kursniveau zu legen. Die konkreten Daten zu dem von uns hierfür vorgestellten „Inliner“ finden Sie weiter unten, hier zunächst wie gewohnt die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem DHL Group-Inliner mit Barrieren bei 30 und 50 Euro

Wir würden für die DHL-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.04.2024 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 30 und 50 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD1N0C und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,61 zu 8,75 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 14 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  46,98 Euro,  47,03 Euro

Unterstützungen:  42,41 Euro,  40,30 Euro,  36,71 Euro,  34,81 Euro

Inline-Optionsschein auf die DHL Group-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Neueste exklusive Artikel