EUR/USD Wochenausblick 19.02.2024

Abwärtstrend bleibt trotz Zwischenerholung intakt

onvista · Uhr
Quelle: CeltStudio/Shutterstock.com

Rückblick:

EUR/USD gab am vergangenen Dienstag kräftig nach und fiel auf ein neues Jahrestief knapp unterhalb der 1,0700-Dollar-Marke zurück. Der Grund waren die über den Prognosen vermeldeten US-Verbraucherpreise. Das Gros der Abwärtsbewegung konnte allerdings im Verlauf der Handelswoche wieder egalisiert werden.

Was steht in der bevorstehenden Handelswoche an?

Ausblick:

Mit dem US-Feiertag am Montag beginnt die neue Handelswoche eher ruhig. Am Mittwochabend gibt es dann mit den Sitzungsprotokollen des jüngsten Fed-Meetings das erste Highlight der Kalenderwoche. Am Donnerstagvormittag stehen dann die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone auf dem Kalender. Diese sorgen in der Regel für ordentlich Bewegung im Währungspaar. Alle anderen im Wochenverlauf anstehenden Daten gehören eher in die Kategorie zweite Reihe und dürften kaum größere Impulse auslösen.

Charttechnischer Ausblick:

Das Währungspaar befindet sich seit Jahresbeginn in einem intakten Abwärtstrend, ablesbar an der intakten Sequenz von tieferen Zwischenhochs (türkis im 4H Chart unten). So lange diese Sequenz nicht aufgebrochen - sprich das Vorwochenhoch vom Montag bei 1,0806 Dollar nicht nachhaltig überwunden wird - bleibt der Weg des geringsten Widerstands aus charttechnischer Sicht weiter südwärts.

Erst ein nachhaltiger Ausbruch per Stundenschlusskurs über die Marke von 1,0806 Dollar verbessert die Chartsituation wieder ein wenig für die Käuferseite, bis dahin dominieren die Abwärtsrisiken für eine erneute Verkaufswelle in den Bereich 1,0650 bis 1,0700 Dollar.

Wichtige Daten & Termine im Wochenverlauf:

Montag: US Bankfeiertag

Dienstag:  nur Daten aus der zweiten Reihe

Mittwoch: 20 Uhr Sitzungsprotokolle Fed-Meeting

Donnerstag: 9:15/ 9:30/ 10 Uhr Einkaufsmanagerindizes FR/DE/EZ

Freitag: 10 Uhr Ifo-Index

Quelle: Tradingview

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