Über und unterm Strich läuft es bei der Ärzteplattform Doximity hervorragend

Aktienwelt360 · Uhr

17 der 22 besten amerikanischen Krankenhäuser sind Unternehmenskunden bei Doximity (WKN: A3CS1K). Das klingt nicht nur gut, sondern spiegelt sich auch in den Zahlen des Unternehmens wider. Doximity erfreut sich nach wie vor eines zweistelligen Wachstums und punktet sowohl „über“ als auch unterm Strich. Im derzeitigen Marktumfeld, in welchem manche andere Unternehmen ihre Schwierigkeiten mit Wachstum und Profitabilität haben, sind das erfreuliche Nachrichten für Aktionäre.

Doximity wächst profitabel

Konkret in Zahlen gegossen bedeutet dies Folgendes: Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 17 % auf 135,3 Mio. US-Dollar. Auf operativer Basis erwirtschaftete das Unternehmen im abgelaufenen Quartal einen Gewinn in Höhe von 58,55 Mio. US-Dollar. Das bedeutet eine operative Marge von 43,28 % (!) auf den Umsatz – ein Wert, der sich definitiv sehen lässt. Nicht nur die Höhe der Marge ist beeindruckend, sondern die Tatsache, dass das Management sie gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozentpunkte steigern und trotzdem zweistellig beim Umsatz wachsen konnte. An freien Mittelzuflüssen erwirtschaftete Doximity respektable 50 Mio. US-Dollar.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Doximity ansehnlich wächst und dabei jede Menge Geld verdient. Wir gehen davon aus, dass dieser Kurs auch in verlangsamter Form anhalten wird. Langfristig orientierte Investoren dürften sich unserer Meinung nach zukünftig an steigenden Gewinnen, erhöhten Aktienrückkäufen und möglicherweise sogar einer Dividende erfreuen.

Was das Unternehmen macht

Doximity konzentrierte sich auf das, was Ärzte am dringendsten benötigten: ein Tool zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Patienten. Mitbegründer Jeff Tangney wollte mit seiner neuen Vision einen klaren Mehrwert für Ärzte schaffen und Probleme lösen. Diese Idee kam gut an und das neue Unternehmen wuchs schnell durch Mundpropaganda unter Ärzten. Somit erübrigte sich auch das kapitalintensive Marketing. Seit der Gründung verfolgt Doximity diesen langsamen, konstanten und hochprofitablen Marktansatz.

Heute nutzen mehr als 80 % der amerikanischen Ärzte das soziale Netzwerk von Doximity. Vom Grundprinzip (Profil + News-Feed) her unterscheidet sich die Plattform nicht sehr von Facebook, dem sozialen Netzwerk von Meta Platforms. Es gibt jedoch zwei wesentliche Unterschiede. Zum einen ist das soziale Netzwerk von Doximity ausschließlich medizinischen Fachkräften vorbehalten. Die Nutzer müssen Informationen wie ihre DEA-Registrierungsnummer angeben, um beitreten zu können. Zum anderen gibt es auf der Plattform einige sehr nützliche Tools für diese Zielgruppe. Man kann Telefonkonferenzen mit Patienten abhalten, Nachrichten sicher übermitteln, ein digitales Fax verschicken und elektronische Unterschriften erhalten.

Wo liegen die größten Chancen?

Die größte Chance bei Doximity besteht darin, dass das Unternehmen eine einzigartige Stellung am Markt hat und sehr profitabel agiert. Jedes erzielte Wachstum bedeutet automatisch mehr Gewinn und Cashflow. Aus meiner Sicht steht das Unternehmen noch ganz am Anfang seiner langjährigen Wachstumsgeschichte.

Wo liegen die größten Risiken?

Eine andere Plattform zieht Medizin- und Pharmaunternehmen weg von Doximity, wodurch Doximity seine „Monopolstellung“ verlieren würde. Ebenso hätte es eine Verlangsamung des Wachstums zur Folge.

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