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Trading-Chance Kering: An dieser Hürde könnte die Rallye enden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Jahrelang stiegen die Gewinne der französischen Luxusgüterkonzerne wie an der Schnur gezogen, doch 2023 musste man einsehen: Luxus verkauft sich auch nicht immer gut. Kering legte Anfang des Monats eine ernüchternde 2023er-Bilanz vor. Zwar ging die Erholung der Aktie erst einmal weiter. Aber jetzt wartet ein Widerstand, der es in sich hat … eine Gelegenheit, den am 12.1. vorgestellten Long-Trade mit starkem Gewinn zu verkaufen und auf die Short-Seite zu wechseln.

Kering mit seiner Hauptmarke Gucci hatte schon seit einiger Zeit Probleme. Das Wachstum versiegte, die Margen kamen unter Druck, während es bei den beiden Hauptkonkurrenten LVMH und Hermès noch recht gut lief. 2023 wurde die Lage dann schlimmer, man begann daher mit einem strategischen Umbau … der indes Zeit und Geld kostet, bevor sichtbar wird, ob und wie deutlich diese Maßnahmen greifen.

Gewinn unter Druck … und das könnte 2024 so bleiben

2023 ging der Umsatz um sechs Prozent zurück, der Gewinn indes fiel, durch schwindende Margen überproportional unter Druck geraten, netto um gut 17 Prozent auf 2,98 Milliarden, die Analysten Vorfeld im Schnitt 3,17 Milliarden Euro erwartet. Die Hauptmarke Gucci befindet sich dabei zwar in einem Prozess der Umstrukturierung, was den Druck auf die Ergebnisse mit begründete, aber so mancher Analyst verwies bei der meist eher verhaltenen bis negativen Reaktion auf die Zahlen darauf, dass solche Prozesse viel Zeit brauchen.

Zwar ist die Kering-Aktie aufgrund der Tatsache, dass die Probleme nicht neu sind, bereits erheblich gefallen, seit die Aktie im Sommer 2021 bei 798 Euro ein Rekordhoch markierte. Dadurch ist sie auch im Vergleich zum derzeitigen Branchenprimus Hermès von der Bewertung her günstig, das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis der 2024er-Gewinnschätzung der Analysten liegt momentan bei 17. Aber trotzdem sieht man seitens der Experten wenig bis gar keinen Spielraum mehr nach oben. Die seit den am 8. Februar vorgelegten, neu vergebenen Kursziele bewegen sich in der Spanne zwischen 400 und 480 Euro, woraus sich eine Chance auf der Short-Seite ergibt … bei der auch die Charttechnik mitspielen würde.

Dieser doppelte Widerstand könnte die Rallye beenden

Wir hatten an dieser Stelle am 12. Januar einen Long-Trade vorgestellt, der aktuell gut 55 Prozent in der Gewinnzone liegt. Die mitzunehmen und auf die Short-Seite zu wechseln bietet sich jetzt deswegen an, weil sich die Kering-Aktie nach einem immensen Anstieg in der markttechnisch überkauften Zone befindet und nahe an einen doppelten, massiven Widerstand herangelaufen ist, wie der Chart zeigt.

Quelle: marketmaker pp4

Es geht dabei um den Doppel-Widerstand aus der mittelfristigen, im Frühjahr 2023 etablierten Abwärtstrendlinie und der 200-Tage-Linie im Bereich 445/447 Euro. Dass es zwar gelang, das Zwischenhoch des Dezembers zu überbieten, dann aber auf einmal die Luft aus der Rallye heraus war, macht deutlich, dass diese massive Hürde wahrgenommen wird und offenbar die ersten ihren Gewinn mitnehmen und womöglich auch schon auf Short drehen. Sich dem anzuschließen, den Gewinn der Long-Position einzustreichen und einen Switch auf Short vorzunehmen, wäre daher eine Überlegung wert.

Seitenwechsel zurück auf Short knapp unter einer entscheidenden Widerstandszone

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 515,088 Euro derzeit einen Hebel von 4,7 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 455 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspricht einem Kurs von ca. 0,58 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Kering-Aktie lautet HC9646.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  430 Euro,  445 Euro,  447 Euro,  474 Euro

Unterstützungen:  409 Euro,  377 Euro,  343 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Kering

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