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Trading-Chance Microsoft: Nahe der Kreuzunterstützung auf der Long-Seite abgreifen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Am Donnerstag nach US-Handelsende wird der US-Softwareriese Microsoft sein Ergebnis des ersten Quartals vorlegen. Ob die Erwartungen eines soliden Gewinnanstiegs zum Vorjahr erfüllt werden, wird sich weisen müssen. Aber wenn eine Aktie wie Microsoft im Vorfeld solcher Zahlen fällt, die Trader also eher defensiv agieren, ist das für die Long-Seite immer interessant.

Microsoft gehört zu den ganz wenigen Aktien, die viele Investoren als „quasi unantastbar“ ansehen. Der Umsatz legt mit einer beeindruckenden Konstanz Jahr für Jahr zu. Und auch in eher schwierigen Jahren wie 2023 gelingt es dem Softwarekonzern, den Gewinn hoch zu halten. Es wundert also nicht, dass die Aktie im mittel- und langfristigen Zeitraster stetig zulegt. Die Frage ist nur, ob die Aktie in Relation zum Anstieg des Gewinns pro Aktie zu schnell steigt oder nicht.

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt weit über dem aktuellen Kurs

Eigentlich könnte man das momentan behaupten, immerhin liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) für den im Schnitt von den Analysten geschätzten 2024er-Gewinn mit derzeit 34 ziemlich hoch. Aber wenn man sich die aktuellen Kursziele der Analysten ansieht, stellt man fest: Als „zu hoch“ sieht man dieses KGV dort offenbar nicht an. Von den 34 im laufenden Monat neu vergebenen oder bestätigten Einschätzungen lauten 27 auf „Kaufen“, 6 Experten werten mit „Halten“ und nur einer sieht Microsoft als verkaufenswert an.

Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 462 US-Dollar nicht nur ein gutes Stück über dem derzeitigen Kursniveau, sondern auch über dem bisherigen, am 21. März bei 430,82 US-Dollar markierten Verlaufsrekord. Interessant ist, dass sich dieses durchschnittliche Kursziel der Analysten momentan mit einem charttechnischen Kursziel deckt, sehen wir uns das im Chart an:

Über dem Rekordhoch lockt die Bullen ein weiteres Kursziel

Nachdem das im März erzielte Rekordhoch im April nicht bezwungen werden konnte, setzte eine Korrektur ein, die sich aber innerhalb eines intakten, mittelfristigen Aufwärtstrendkanals abspielt. Dabei bildet dessen untere Begrenzungslinie mit anderen potenziellen Auffanglinien eine Kreuzunterstützung, konkret mit den Hochs vom Herbst und Sommer 2023 und der 200-Tage-Linie, die diese Auffangzone bei knapp 368 US-Dollar nach unten abschließt.

Quelle: marketmaker pp4

Hinzu kommt, dass die im ersten Quartal noch auffällig überkaufte Markttechnik (hier im Chart der RSI-Indikator) jetzt nahe der überverkauften Zone rangiert. Dass man im Vorfeld der am Donnerstagabend anstehenden Quartalszahlen defensiv agiert, ist ebenso eine Chance, wie leichtsinnige Käufe im Vorfeld von Bilanzen eine Gefahr darstellen. So gesehen hätte man hier eine spannende Basis, um in diese Vorsicht des Gesamtmarkts hinein nahe über massiv wirkenden Unterstützungen einen Long-Trade zu starten, zumal:

Innerhalb dieses Trendkanals lockt dessen obere Begrenzungslinie das bullische Lager. Diese Linie liegt fast genau dort, wo die Experten die Aktie im Schnitt auch sehen: bei 461 US-Dollar. Werden die Quartalszahlen gut aufgenommen, wäre das also ein Level, den die Käuferseite zweifellos versuchen wird, zu erreichen.

Ein Long-Trade setzt auf die Verteidigung der Kreuzunterstützung

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Short ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 264,302 US-Dollar, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 2,87. Den Stop Loss würden wir bei 354 US-Dollar in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat beim aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0660 einem Kurs von ca. 0,83 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Microsoft lautet HG7Z4R.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  430,82 US-Dollar,  461,00 US-Dollar

Unterstützungen: 397,22 US-Dollar,  384,30 US-Dollar,  379,00 US-Dollar,  367,97 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Microsoft

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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