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Trading-Chance Delivery Hero: Kurssprung abverkauft … der Weg nach unten wäre frei

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die vergangene Woche vorgelegten Quartalsergebnisse von Delivery Hero wirkten erfreulich. Doch wer genauer hinsah, stellte fest: Der Weg hin zu einem Nettogewinn bleibt steinig und könnte unverändert lang sein. Eine anfangs positive Reaktion wurde abverkauft … und das genau dort, wo die Käufer ein Zeichen hätten setzen müssen: Eine Trading-Chance Short für Risikofreudige.

Auf der einen Seite lag der Umsatz im ersten Quartal über den Prognosen, so dass der Mahlzeiten-Lieferdienst sich imstande sah, die Prognose für das Gesamtjahres-Umsatzwachstum anzuheben. Doch zugleich legte Delivery Hero das 2023er-Ergebnis vor. Und das war da, wo es darauf ankommt, nämlich beim Gewinn, der unter dem Strich bleibt, erneut ernüchternd: Der Weg zur schwarzen Null beim Nettogewinn bleibt steinig.

Die operative Marge bleibt klein … und der Konsumbereich ist wankelmütig

Delivery Hero verbuchte 2023 einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro nach den -3,0 Milliarden im Jahr 2022. Zwar war es gelungen, die um Sonderfaktoren bereinigte EBITDA-Gewinnmarge (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von -1,1 Prozent im Jahr 2022 auf +0,6 Prozent im Jahr 2023 zu verbessern. Aber das ist eben immer noch eine sehr kleine Marge … und vor 2026 rechnen die Analysten, zumindest im Durchschnitt, nicht damit, dass die schwarze Netto-Null erreicht wird.

Das erfordert Nerven und Geduld, zumal man bei einer unmittelbar vom letztlich unberechenbaren Konsumverhalten der Verbraucher abhängigen Branche nie sicher sein kann, wie es in ein, zwei Jahren laufen wird. Zwar hoben die Analysten trotzdem stur weiter den Daumen, vergaben Kursziele bis hinauf auf 73 Euro und rieten zum Kauf (mit Ausnahme der Deutschen Bank mit einem Kursziel von 25 Euro und der Einstufung „Halten“). Aber die Analysten waren hier seit jeher bullisch, ohne dass es der Aktie etwas genützt hätte, wie der folgende Chart zeigt.

Kurssprung direkt unterhalb der entscheidenden Charthürden abverkauft

Wir sehen hier, dass die Delivery Hero-Aktie seit ihrem Anfang Februar markierten Rekordtief eine beeindruckende Rallye hingelegt hatte, die aber an der markanten, bis in den Frühsommer 2023 zurückreichenden Widerstandslinie im Bereich 33,70/34,00 Euro hängenblieb. Ein Rücksetzer folgte, welcher den Kurs unter die Supportzone 29,31/30,40 Euro und die 200-Tage-Linie drückte. Das war aber noch nicht signifikant bärisch … und dann kam die Reaktion auf die Bilanz. Der Haken:

Quelle: marketmaker pp4

Die positive Reaktion hielt nicht vor. Schon am Tag der Bilanz (25.4.) endete der Kurssprung mit einem Doji, der zeitweise höhere Gewinne reduzierte. Und am 26.4., sprich am Freitag, wurde dann kräftig verkauft. Jetzt ist die 200-Tage-Linie deutlich unterboten, jetzt wäre der Weg aus charttechnischer Sicht nach unten frei. Die aktuell laufenden Erholungsversuche der Aktie könnten risikofreudige Trader daher nutzen, um eine Short-Position zu installieren, die man aber, angesichts der Volatilität und des zunächst rechtweit anzusetzenden Stop Loss, als hochspekulativ sehen sollte.

Ein Short-Trade für Risikofreudige

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 40,814 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 2,0. Den Stop Loss würden wir bei 34,50 Euro in der Aktie ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 6,25 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Delivery Hero lautet HS17GD.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  28,42 Euro,  29,31 Euro,  30,40 Euro,  33,70 Euro,  33,93 Euro

Unterstützungen:  21,72 Euro,  14,92 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Delivery Hero

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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