Lufthansa-Jumbo gerät in Turbulenzen - Elf Verletzte

Reuters · Uhr
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Berlin (Reuters) - Bei Turbulenzen während eines Lufthansa-Transatlantikfluges sind nach Angaben der Fluggesellschaft elf Menschen größtenteils leicht verletzt worden.

Der Jumbo vom Typ Boeing 747-8 war auf dem Flug von Buenos Aires nach Frankfurt und geriet über dem Atlantik kurz in heftige Turbulenzen, wie die Lufthansa am Dienstag mitteilte. Unter den Verletzten waren fünf Fluggäste und sechs Besatzungsmitglieder. Insgesamt waren 348 Menschen an Bord.

Laut Lufthansa landete Flug LH511 am Dienstagvormittag sicher in Frankfurt. "Die Sicherheit des Fluges war zu keinem Zeitpunkt gefährdet" erklärte ein Sprecher. Das Unternehmen bedauere die Unannehmlichkeiten.

Im Mai war eine Maschine von Singapore Airlines über Myanmar in schwere Turbulenzen geraten und plötzlich abgesackt. Ein Passagier starb an einem Herzinfarkt. Etliche weitere erlitten teils schwere Verletzungen, etwa an Kopf und Wirbelsäule. Auch dank besserer Technik hat die Häufigkeit solch schwerer Zwischenfälle in der Luftfahrt aber abgenommen.

Die Lufthansa verwies am Dienstag auf ihre Regel, dass sich Fluggäste anschnallen müssen, sobald sie ihren Platz eingenommen haben.

(Bericht von Rachel More, geschrieben von Thomas Seythal, redigiert von Kerstin Dörr)

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