
Silberpreis fällt in Richtung 30-Dollar-Marke – Geopolitische Risiken im Blick
Der Silberpreis befindet sich zur Wochenmitte auf dem Weg zur psychologischen 30-Dollar-Marke. Rund zwei Wochen nach der US-Wahl ist von der jüngsten Aufwärtsdynamik nur noch wenig zu sehen. Da die Unsicherheit über die zukünftige Regierungsbildung durch ein rasches Wahlergebnis verflogen ist, kehrten Anleger dem Edelmetall zuletzt verstärkt den Rücken zu. Indes könnten geopolitische Risiken die Attraktivität von Silber wieder steigern.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zu Wochenbeginn eine aktualisierte Atomdoktrin unterzeichnet, was die geopolitischen Risiken wieder verschärfte. Anleger dürften die jüngsten Entwicklungen als ein Herabsenken der Schwelle für einen Atomschlag gewertet haben. Die Ukraine hatte russischen Angaben zufolge jüngst hingegen erstmals russisches Staatsgebiet mit Raketen der USA mit großer Reichweite beschossen.

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