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Aristokraten Trendaktie

Trading-Chance IBM: Mega-Trend in vollem Gange

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Erst kürzlich hatten wir hier erste Dividenden-Aristokraten vorgestellt. Heute haben wir mit IBM eine weitere Aristokraten-Aktie, die sich zudem in einem unglaublich dynamischen Trend befindet. Und dieser könnte noch eine Weile andauern, zumal IBM eines jener Unternehmen ist, das sich immer wieder neu erfunden hat. Gegenwärtig ist das Thema KI bei Anlegern sehr gefragt. Kein Wunder also, dass auch die IBM-Aktie von einem Hoch zum nächsten eilt…

Quelle: onvista

Was sind Dividenden-Aristokraten?

Als Dividenden-Aristokraten bezeichnet man Aktien, die ihre Dividenden-Ausschüttung über mindestens 25 aufeinander folgende Jahre  gesteigert haben. Die Aktien dieser Unternehmen gelten als sichere Dividendenzahler und sind potenziell ausgesprochen profitabel. Wenn ein Unternehmen trotz zwischenzeitlicher Wirtschaftskrisen seine Dividende weiter erhöht, ist es sehr wahrscheinlich, dass deren Geschäftsmodell extrem robust ist. Solche Aktien möchte man doch in seinem Portfolio wissen, nicht wahr? Von den 151 Aristokraten-Aktien stammen 118 aus den USA und lediglich 33 aus dem Rest der Welt.

Was macht IBM?

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1911 zurück, als sich mehrere Unternehmen zum damaligen CTR zusammenschlossen. 1924 wurde das Unternehmen dann in IBM (International Business Machines) umbenannt. Im Verlauf der Zeit erfand sich das Unternehmen immer wieder neu und ging mit dem jeweils vorherrschenden Geist der Zeit. Man ist ein absoluter Pionier der Computer-Branche und bietet sowohl Software-, wie auch Hardware-Lösungen an. Zu den Produkten gehören Server, Software und Speichermedien, Drucksysteme, PCs und dazugehörige Dienstleistungen wie PC-Recycling und Rückkaufservice für Unternehmen aber auch Internetsicherheitslösungen, Upgrades und Zubehör. Auch jetzt ist IBM wieder am Puls der Zeit und mischt im Boom-Markt „Künstliche Intelligenz“ (kurz KI oder amerikanisch AI) mit. Mit WatsonX hat IBM hier eine eigene Lösung, die bei Arbeits- und Optimierungsprozessen für Unternehmen unterstützt. Aufgrund der Jahrzehnte langen Erfahrung und der herausragenden Kundenstruktur darf davon ausgegangen werden, dass am Ende der Kuchen im Bereich „KI“ unter einer Handvoll Unternehmen aufgeteilt wird. Wir sehen ausgezeichnete Chancen dafür, dass IBM sich ein großes Stück vom Kuchen sichern kann. Das schafft erhebliche Kursfantasie, auch wenn die Aktie derzeit nicht gerade günstig bewertet erscheint.  

Unter den Anteilseignern ist die Vanguard Group mit über 10% der Aktien der größte Aktionär des Unternehmens. Wie es sich für einen Dividenden-Aristokraten gehört, hat IBM die Dividende in mindestens 25 aufeinander folgenden Jahren erhöht. Ein absolutes Qualitätsmerkmal! Im laufenden Jahr sollen 6,68$ pro Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Der operative Cashflow liegt gegenwärtig bei 14,27 $ und soll bis 2028 auf 17,13 $ erhöht werden. Die Netto-Marge ist mit 9,59% auf einem stabilen und hohen Niveau.   

Aufwärtstrend nach oben verlassen!

Teilweise erinnert der Verlauf von IBM an den eines Rohstoffs. Lange passiert nichts, es läuft seitwärts oder gar abwärts. Wenn aber ein Trend aufwärts gerichtet einsetzt, gibt es kein Halten mehr. Immer wieder gab es bei der Aktie jahrelange Seitwärts- und Korrekturphasen. So stagnierte der Kurs in den 80ern und bis Anfang der 90er-Jahre, er korrigierte von 1999 bis 2002, und auch zwischen 2013 und 2020 sahen Aktionäre den Aktienkurs dahin schmelzen. Man beachte: wer um die Jahrtausendwende zu damaligen Höchstkursen in IBM investierte, hatte 2020 netto keinen Gewinn. Doch die zwischen den Korrekturen gelagerten Aufwärts-Rallyes hatten es dafür umso mehr in sich. Phasenweise steigt der Aktienkurs fast senkrecht an und vervielfacht sich binnen relativ kurzer Zeit.

Spannend an der aktuellen Situation ist folgendes: Seit Anfang der 90er-Jahre bewegte sich der IBM-Kurs in einem breiten Haupt-Trendkanal, verletzte die Ober- und Untergrenze zwar vorübergehend, brach jedoch nie nachhaltig aus. Nun scheint dies anders zu sein. Getrieben von der KI-Fantasie und dem Trend der Digitalisierung weltweit, ist der Kurs signifikant und offenbar nachhaltig aus dem großen, über Jahrzehnte etablierten Trendkanal nach oben ausgebrochen. Da es keine Widerstände mehr gibt, ist der Weg für eine Fortsetzung des Mega-Trends frei.

Unterstützungen sind zunächst bei 238 Dollar und weiter unten bei 206 US-Dollar auszumachen. Auf Höhe der erstgenannten Marke verläuft die Obergrenze des alten Aufwärtstrendkanals. Bei 206 US-Dollar formiert sich durch das Hoch aus dem Jahr 2013 eine zusätzliche Unterstützung. Etwaige Korrekturen und Konsolidierungen sollten idealer Weise oberhalb dieses Supports enden.

Abbildung: Langfristiger Chart der IBM-Aktie
Quelle: www.tradingview.com

Fazit: Nach oben offenes Potenzial

Einen Dividenden-Aristokraten kann man unseres Erachtens immer in seinem Portfolio gebrauchen. Wenn dann noch die Story (KI und Digitalisierungstrend) stimmt und der Chart widerstandsfrei ist und „Grünlicht“ gibt, bietet eine Aktie, wie IBM, für uns eine attraktive Trading-Chance. Folglich haben wir ein Produkt für ein Long-Engagement für Sie ausgesucht.

Unlimited Turbo Long Optionsschein auf IBM

Das von uns ausgewählte Produkt ist ein Unlimited Turbo Long Optionsschein des Emittenten BNP Paribas. Der K.O. und der Basispreis liegen bei 169,40 Dollar gleichauf. Bei einem aktuellen Kurs von 252,44 US-Dollar ergibt sich somit ein Hebel von 3,03. Wir haben das Produkt so ausgewählt, dass wir bis auf einen minimalen Restwert den benötigten Stop-Loss und den K.O. des Produktes nahe beieinander haben.  Um einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals zu vermeiden, erscheint ein Stop-Loss bei 0,20 im Produkt sinnvoll. Die WKN lautet PC8MVJ.  

Wichtige Chartmarken

Widerstände:  keine

Unterstützungen:  206 und 238 USD

Unlimited Turbo Long Optionsschein auf IBM

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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