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Tax-Day Effekt

Trading-Chance S&P 500: Trefferquote 88,5%

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Zuletzt nahm die Verunsicherung unter den Marktteilnehmern zu. Die bis vor kurzem in einem stabilen Aufwärtstrend befindlichen Aktienmärkte korrigieren angesichts von Androhung von Strafzöllen, möglicher Inflation und der Unsicherheit bezüglich der Rolle der USA im Ukraine-Krieg. Die Korrektur ist jedoch saisonal ganz typisch zu dieser Zeit, wie wir zeigen. Nun steht eine Phase bevor, die sich in den letzten 26 Jahren mit 88,5% Trefferquote erfolgreich ausnutzen ließ. Wir zeigen, wie…

Quelle: onvista

Fear and Greed Index

Ein interessantes Maß für die aktuelle Marktlage ist der Fear and Greed Index. Er gibt indirekt das Stimmungsbild wider, ohne dabei jedoch ein klassischer Sentiment-Indikator zu sein. Die Indikation ergibt sich nicht etwa als Umfrage-Bild, sondern basiert auf der Summation von sieben verschiedenen Indikatoren bzw. Kennziffern, zu denen unter anderem die Put/Call-Ratio gehört. Niedrige Werte des Fear and Greed Index zeugen von „Angst“, hohe Werte von „Gier“ im Markt und können als Kontra-Indikation verstanden werden. In der Grafik sehen wir den Fear and Greed Index für die hinter uns liegenden 12 Monate im unteren Teil. Darüber (grün) sehen wir den Verlauf des S&P 500 Index im gleichen Zeitraum.

Es wird deutlich, dass die signifikanten Zwischentiefs im marktbreiten US-Index ausgebildet wurden, wenn der Fear and Greed Index Werte von 25% (April 2024) oder gar noch niedriger (August und Dezember) anzeigte.  Mit aktuell 15% sind wir noch tiefer im Bereich „Fear (Angst)“ als im August 2024. Damals startete bei 5186 Punkten ein etwa 20% weit reichender Anstieg, der erst jetzt korrigiert wird. Die Marktstimmung, gemessen in verschiedenen Kennzahlen und Messwerten, ist bereits so schlecht, dass sie als Kontra-Indikation gewertet werden kann. Das heißt freilich nicht, dass es zwingend sofort nach oben drehen muss. Doch wenn man allein basierend auf dem Fear and Greed Index eine Entscheidung fällen müsste, würde diese lauten: „antizyklisch Long“!

Abbildung: Fear and Greed Index vs. S&P 500 (12 Monate)
Quelle: https://edition.cnn.com/markets/fear-and-greed

Der Markt läuft typisch saisonal!

Auch, wenn einige sagen werden: „Der Aktienmarkt korrigiert jetzt, weil Trump Zölle androht…“, so ist der Zeitpunkt für die Korrektur absolut klassisch. Wir sehen das daran, dass der tatsächliche, aktuelle Verlauf (blau) konform ist mit der 5-Jahres-Saisonalität (rot) und der 15-Jahres-Saisonalität (grün). Die Saisonalität zeigt ab der Monatsmitte des März jedoch wieder deutlich aufwärts. Bis Ende April/Anfang Mai zeigt die saisonale Börsenampel Grünlicht an. Natürlich heißt das nicht, dass es immer so laufen muss. Saisonale Graphen bilden Durchschnittsverläufe ab, wie wir alle wissen. Der Verlauf in dem einzelnen Jahr wird mal mehr, mal weniger vom Durchschnittsverlauf abweichen. Doch Saisonalitäten geben sehr gute Orientierungen für ein besseres Timing. Sie gründen stets auf fundamentalen Basis-Effekten, die durch reproduzierte Aktionen großer Marktteilnehmer, wie Fonds und kommerzieller Händler, verursacht werden.

Abbildung: Klassische Saisonalität des S&P 500
Quelle: www.spreadcharts.com

Tax-Day Effekt

Ohne statistische Grundlage an der Börse zu handeln ist höchst problematisch und nach unserer Ansicht aussichtslos. Schließlich gibt es mit dem Einstieg, der Haltedauer, dem Stop-Loss und eventuellen Gewinnzielen zu viele Variablen, die den Erfolg maßgebend beeinflussen. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass ein Trader wiederholt die Mehrzahl oder gar alle dieser Parameter für den jeweiligen Trade gut, geschweige denn optimal terminiert. Doch blind Statistiken zu folgen, ohne die dahinter stehenden fundamentalen Gründe zu erforschen, ist wiederum auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn echte Disziplin, die für die konsequente Umsetzung von Nöten ist, kommt nicht aus dem Nichts. Sie gründet auf dem Verständnis des fundamentalen Basis-Effekts, sprich des „warum“.

Die saisonale Stärke des US-Aktienmarktes ab Mitte März bis Ende April/Anfang Mai ist stark von dem Steuerstichtag (Tax-Day) bedingt. Der amerikanische Tax-Day ist der 15. April 2025. Im Vorfeld und unmittelbar danach sehen wir regelmäßige Kapitalströme IN den US-Aktienmarkt. Diese sind so regelmäßig, dass sie sich systematisch ausnutzen lassen. Im Fundus unserer Handelsstrategien sind gleich mehrere saisonale Strategien, die im S&P 500 ab Monatsmitte März Long (auf steigende Kurse setzen) handeln und um den Monatswechsel von April auf Mai aussteigen.

Trading-Setup mit 88,5% Trefferquote

Beeindruckend sind die Zahlen eines unserer saisonalen Setups. Mit einem Profit-Factor von 9,95 (Gewinne/Verluste) und einer Trefferquote von 88,5% binnen der letzten 26 Jahre ergibt sich eine hohe Zuverlässigkeit für diese Trades. Dabei wird Mitte März Long eingestiegen und Ende April ausgestiegen. Da es sich um einen Original-Screenshot aus unseren Ausbildungsunterlagen handelt, sind Teile davon übermalt.

Im Durchschnitt legt der Index im Halte-Zeitraum der Position 80 Punkte zu. Im historischen Durchschnitt sind es über 2% Anstieg des S&P 500, was fast ein Drittel dessen ist, was der S&P 500 durchschnittlich per anno hinzu gewinnt. Es handelt sich also um eine saisonal sehr lukrative Phase. Dennoch ist wichtig, zu betonen, dass solche Effekte wieder und wieder ausgespielt werden müssen. Der Ausgang des einzelnen Trades kann und wird vom statistischen Erwartungswert abweichen. Auch darf eine derart hohe Trefferquote nicht suggerieren, dass es sich um einen sicheren Trade handelt. Es ist einer von hunderten Trades, die wir über das Jahr verteilt machen. Er wird nicht außergewöhnlich hoch gewichtet.

Abbildung: Equity eines saisonalen Setups auf den S&P 500
Quelle: www.realmoneytrader.com

Breite Streuung und dauerhafte Anwendung wichtig

Systematisches Trading lebt von statistischen Vorteilen. Wir bündeln dabei in einem Portfolio dutzende von Märkten und Setups, die alle quasi eine Nische ausnutzen. Jedes einzelne Setup handelt selektiv und selten, durch die Bündelung haben wir ein Portfolio mit hochwertigen Trading-Strategien, die wir dauerhaft, Jahr für Jahr immer wieder anwenden. So werden Zufallskomponenten eliminiert und die statistischen Erwartungswerte getroffen. Man kann sich das Ganze vorstellen, wie eine Nationalmannschaft beim Fussball. Es werden all jene gebündelt, die überdurchschnittlich stark und stabil performen.

Saisonaler Long-Trade auf den S&P 500

Das Sentiment ist laut dem Fear and Greed Index am Boden und hat ein kontraindikatives Niveau erreicht. Die Saisonalität zeigt ab Mitte März bis Ende April/Anfang Mai wieder aufwärts, was auf den US-Steuerstichtag zurückzuführen ist. Saisonale Setups, die diesen Effekt ausnutzen, haben Trefferquoten von 88,5% und zudem hohe Auszahlungsquoten (Gewinn pro Trade). Wir haben dementsprechend einen Open End Turbo Long auf den S&P 500 ausgesucht, mit dem sich an der potenziell positiven Entwicklung partizipieren lässt.

Open End Turbo Long auf den S&P 500

Für die heutige Trading-Chance haben wir einen Open End Turbo Long Optionsschein der UniCredit ausgesucht. Das Produkt hat eine unbegrenzte Laufzeit. Basispreis und K.O.-Schwelle liegen gleichauf bei 5063,90 Punkten. Wir haben auch hier wieder das Produkt so ausgewählt, dass dessen K.O. nahe am strategie-konformen Stop-Loss gelegen ist. Entsprechend ist ein Stop-Loss im Produkt bei 0,20 Euro sinnvoll, um einen Totalverlust zu vermeiden. Ansonsten gilt im Wesentlichen: Einsatz gleich Risiko! Die WKN lautet HD26UB.

Wichtige Chartmarken

Widerstände:  6100 und 6200 Pkt

Unterstützungen:  5500 und 5200 Pkt

Open End Turbo Long Optionsschein auf den S&P 500

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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