Trading-Chance GBP/USD: Kurzfristig saisonaler Trade
Die Märkte sind im Panikmodus seit Mittwoch voriger Woche. Auch zum Wochenstart gehen die Aktien in Asien, die US-Futures und auch der DAX weiter in die Knie. Auch wenn wir gute Chancen sehen, dass man bald wieder gezielt Top-Aktien einsammeln kann, sind Chancen abseits der Aktienmärkte in diesen Tagen willkommen. Erst Recht, wenn es sich dabei um systematische Trades handelt, die einen großen Gewinnvorteil seit mehreren Dekaden aufweisen. Derzeit ergeben sich aus fundamentalen Gründen verstärkt Chancen im Währungsbereich, und speziell im Britischen Pfund.

Die Währungen gegen den Dollar befanden sich bereits vor dem Zoll-Hammer von US-Präsident Donald Trump im Aufwind. Seit die Zölle gegen dutzende Länder angekündigt wurden, beschleunigte sich diese Tendenz nochmals. Auch das Pfund hat einen intakten Aufwärtstrend und schreibt diesen in diesen Tagen fort. Bei uns machen knapp 95% des Handels Strategien mit festen Regelwerken aus. Die Regelwerke haben wir uns dabei nicht einfach ausgedacht, sondern sie fußen auf statistischen Untersuchungen des Marktverhaltens. Dabei stellen sich die Fragen: Wann sind die stabilsten Zeiten für eine spezifische Tendenz? Was steckt fundamental dahinter? Wie lange dauert diese Tendenz üblicherweise an? Wie weit darf der Markt dabei zwischenzeitlich in die „falsche“ Richtung tendieren? Und macht ein Gewinnziel Sinn? Wenn ja, wie weit entfernt gelegen?
Steuerstichtag in USA und UK
Der fundamentale Grund für die Regelmäßigkeit, die Grundlage unseres heute vorgestellten Trading-Setups ist, sind die im April gelegenen Steuerstichtage in den USA (15.4.) und UK (6.4.). Gestern begann also das neue Steuerjahr in Großbritannien. Im Vorfeld und in den zwei bis drei Wochen nach dem Tax-Day lässt sich über Jahrzehnte die starke Tendenz ausmachen, dass das Britische Pfund aufwertet. In den USA neigt zudem der Aktienmarkt klassischer Weise zur Stärke. Die Trefferquote liegt mit 76,5% sehr hoch, doch zeigt auch: natürlich funktioniert (fast) nichts immer. Es kann und wird von Zeit zu Zeit Ausnahmen geben, bei denen ein anderer fundamentaler Faktor diesen Effekt überlagert.
Strategiebasiertes Handeln alternativlos
Wir sind seit 26 Jahren in Vollzeit und hauptberuflich an der Börse aktiv. In dieser Zeit haben wir über 4850 Trader aus- und weitergebildet. Darum haben wir nicht nur einen verschärften Blick auf unsere eigenen Fehler, sondern auch auf die wiederkehrenden und häufigsten Denk- und Handelsfehler von Retail-Tradern allgemein. Dabei ist schon immer die Tendenz zur Disziplinlosigkeit aufgefallen, sobald ein festes Regelwerk einmal nicht funktioniert. Das ist erstaunlich, denn die gleichen Leute, die bei 76,5% Trefferquote nach dem ersten Minus-Trade aufhören und sagen „das funktioniert alles nicht mehr“ spielen teilweise Woche für Woche Lotto, wo die Chance quasi nicht existent ist, jemals zu gewinnen.
Eine Strategie setzt den dringend notwendigen Rahmen für einen Trade und sagt genau, ab wann man den Trade schließen sollte, wie lange man ihn halten und unter welchen Bedingungen er überhaupt eröffnet werden sollte. Strategien sind die Leitplanken für unseren Handel. Ohne sie herrscht Chaos. Mit einer Strategie bekommen wir ein Regelwerk an die Hand, welches (bei konsequenter Anwendung) uns durch Ebbe und Flut an der Börse bestmöglich hindurch navigiert. Es geht nicht darum, perfekt alle Bewegungen abzuschöpfen. Vielmehr ist der Sinn, einen Weg durch das Dickicht der Aufs und Abs des Marktes zu finden, der uns wenig Blessuren beibringt, und gleichzeitig insgesamt stark partizipieren lässt. Allein durch einen willkürlich (zu weit oder zu eng) gesetzten Stop, eine zu kurze der zu lange Haltedauer kann ein kompletter Gewinnvorteil zunichte gemacht werden. Wir sind einfach nicht schlauer, als der Markt. Und darum ist es toll, wenn wir klare Regelwerke haben, die uns navigieren. Doch eine dauerhafte Anwendung ist zwingend notwendig. Es ist simple Mathematik: wenn ich einen Vorteil ein einziges Mal ausspiele, ist der Ausgang (Gewinn oder Verlust) stark vom Zufall beeinflusst (50/50). Wiederhole ich diese Handlung 10 Mal, so ist der Ausgang meiner Trades insgesamt bereits weit weniger vom Zufall abhängig. Und wenn ich Handlungen 100 oder 200 Mal wiederholt habe, ist dort kein Zufall mehr im Ergebnis, sondern ich habe den statistischen Erwartungswert (durchschnittlicher Gewinn pro Trade x Anzahl der Trades) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest näherungsweise getroffen. Folglich ist es also wichtig, diesen Trade alljährlich zu machen, wie wir es bereits seit 15 Jahren tun, und nicht nur ein einziges Mal.
Top Seasonal Trade aus unserem Alpha 100 plus
Ein einzelnes fundamental-statistisch basiertes Setup handelt selten. Darum haben wir in unserem Handel 193 davon in einem Strategie Portfolio gebündelt. Diese Bündelung glättet die Kapitalkurve, verringert den Draw Down (zwischenzeitliche Verluste) und maximiert die Gewinne. Unser Alpha 100 plus hat einen statistischen Erwartungswert von über 100% pro Jahr durch aktives, nebenberufliches, klar strategiebasiertes Trading. Und eines der 193 Setups ist die heute vorgestellte Strategie auf das Britische Pfund.
Die Strategie steigt immer zum Handelsbeginn des 6.4. ein und zum Handelsende des 17.4. aus. Wenn (wie dieses Mal) ein Handelsdatum auf ein Wochenende fällt, dann wird die Handlung am unmittelbar folgenden Handelstag getätigt. Die Kapitalkurve zeigt die Entwicklung über 34 Jahre. Mit enormer Stetigkeit und einer hohen Trefferquote von 76,5% steigt das Britische Pfund zwischen dem 6.4. und 17.4. an. Neben dem hohen Profit-Factor (Gewinn$/Verlust$) ist der extrem geringe Draw Down von nur 2455$ hervor zu heben. Die Schwankungen im Konto, die durch diese Strategie verursacht werden, sind also absolut minimal. Im Regelwerk verankert sind auch ein immer gleicher, fester Stop-Loss, sowie ein prozentuales Gewinnziel. Beides können wir hier aus Rücksichtnahme auf unsere zahlenden Kunden nicht offenlegen, da die Strategie Bestandteil unseres Alpha 100 plus ist, dessen Regelwerke sie bei uns erlernen und gemeinsam mit uns anwenden.

Unlimited Turbo Long Optionsschein auf GBP/USD
Für die heutige Trading-Chance haben wir einen Unlimited Turbo Long Optionsschein der BNP Paribas für Sie ausgesucht. Das Produkt hat K.O.-Schwelle und Basispreis jeweils bei 1,2633 GBP/USD. Bei einem aktuellen Kurs von 1,2933 ergibt sich somit ein Hebel von 45,90. Wir haben das Produkt so ausgewählt, dass der K.O. unweit des benötigten Stop-Loss gelegen ist. Im Produkt ist ein Stop-Loss von 0,20 Euro sinnvoll. Die WKN lautet PL9KDY.
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 1,33 GBP/USD
Unterstützungen: 1,28 GBP/USD
Unlimited Turbo Long Optionsschein auf GBP/USD
Basiswert | GBP/USD |
WKN | PL9KDY |
ISIN | DE000PL9KDY1 |
Basispreis | 1,2633 GBP/USD |
K.O.-Schwelle | 1,2633 GBP/USD |
Typ | Turbo Optionsschein |
Laufzeit | unlimited (endlos) |
Emittent | BNP Paribas |
Hebel | 45,90 |
Stop-Loss Hebelzertifikat | 0,20 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.
Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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