Freizeit statt Business: Zahl der Reisen gestiegen

dpa-AFX · Uhr

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Menschen in Deutschland waren im vergangenen Jahr besonders reiselustig. Laut einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes haben sie rund 277 Millionen Reisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen. Das sind mehr als drei Reisen pro Einwohner und Jahr und damit der höchste Wert seit Einführung der Stichprobenerhebung im Jahr 2012.

Die absolute Zahl der Reisen übertraf das Vorjahr um 11 Prozent und das Vor-Corona-Jahr 2019 um 6 Prozent. Vom Pandemie-Schock noch nicht ganz erholt zeigen sich die Geschäftsreisen. 37 Millionen Reisen bedeuteten immer noch zehn Prozent weniger als im Jahr 2019. Aus privaten Anlässen packten die Menschen dafür umso häufiger die Koffer. Rund ein Fünftel der Befragten verreiste aber auch gar nicht.

Neben dem Inland (163 Mio Reisen) waren Italien, Österreich, Spanien, Frankreich und die Niederlande die beliebtesten Ziele. 58 Prozent der Reisen wurden mit dem Auto absolviert, 19 Prozent mit der Bahn und 17 Prozent mit dem Flugzeug. Reisebusse und Sonstige machten jeweils 3 Prozent der Verkehrsmittel aus./ceb/DP/nas

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