Erfolgreicher Börsengang der AKASOL AG

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Der Spezialist für Batteriesysteme im Automobilsektor aus Darmstadt notiert jetzt im Prime Standard.

Die AKASOL AG ist seit heute im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die Aktien des Darmstädter Batterie-Herstellers notierten zum Handelsstart bei 48,80 Euro nach einem Ausgabepreis von 48,50 Euro. Die aktuelle Zahl der Börsengänge in Frankfurt seit Jahresbeginn steigt damit auf 13.

Die AKASOL AG produziert Hochleistungsbatteriesysteme für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Schiffe, Industriefahrzeuge und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen startete 1990 als Ausgründung der TU Darmstadt und war bis 2008 ein gemeinnütziger Verein. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will AKASOL sowohl in Deutschland als auch international expandieren. Die Mitarbeiterzahl von derzeit 110 und die Produktionskapazitäten sollen deutlich ausgeweitet werden. Aktuell kann das Unternehmen nach eigenen Angaben jährlich Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektronische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge herstellen. Durch den Trend, im öffentlichen Nahverkehr stärker auf Elektromobilität zu setzen, habe AKSASOL einen Auftragsbestand von 1,45 Mrd. Euro bis zum Jahr 2024.

Begleitet wurde der Börsengang von Citigroup, der Commerzbank und dem Bankhaus Lampe. Die Commerzbank ist zugleich Designated Sponsor im Xetra-Handel. Als Spezialist am Handelsplatz Börse Frankfurt fungiert die Baader Bank.

Den ersten Handelstag können Sie auf boerse-frankfurt.de in Realtime mit Xetra-Orderbuchtiefe verfolgen.

29. Juni 2018, © Deutsche Börse AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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