Beiersdorf: Aktie bleibt unbeirrt auf Erholungskurs – keine wirkliche Schwächephase seit Februar – Jefferies stuft hoch

Beiersdorf-Papiere zeigen weiterhin kein Anzeichen von Schwäche und setzen ihren Lauf seit Anfang des Jahres fort. Seit Ende Februar haben die Aktien um mehr als ein Viertel zugelegt. Auch im heutigen Handel klettert der Kurs um mehr als 2 Prozent auf in der Spitze 103,85 Euro.

Grund für den jüngsten Schwung dürfte eine Aufstufung der Investmentbank Jefferies sein, die die Titel von „Hold“ auf „Buy“ mit einem von 91 auf 120 Euro angehobenen Kursziel hochgestuft hat. Der Konzern könnte die Markterwartungen im laufenden Jahr dank der Entwicklung mit Sonnenschutzmitteln sowie der Marke La Prairie übertreffen, schrieb Analyst Martin Deboo in seiner aktuellen Studie. Das verschaffe dem neuen Konzernchef Vincent Warnery Zeit für eine Trendwende bei Nivea sowie für eine Erholung der Gewinnmargen.

Beiersdorf hofft nach dem Abstieg aus dem Dax auf eine rasche Rückkehr in den im September auf 40 Werte aufgestockten Leitindex. Im März waren die Papiere nach gut zwölf Jahren in der ersten Börsenliga dort durch das Energietechnik-Unternehmen Siemens Energy ersetzt worden und sind seitdem im MDax vertreten.

onvista/dpa-AFX

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