Novartis und belgische UCB entwickeln gemeinsam Parkinson-Therapien

dpa-AFX · Uhr

BASEL (dpa-AFX) - Novartis hat sich mit der belgischen UCB zusammengetan, um die Forschung an möglichen Therapien der Parkinson-Krankheit voranzutreiben. Dies teilte der Pharmakonzern am Donnerstag im Rahmen eines Investorentages mit.

Es sei eine globale Vereinbarung für den Produktkandidaten UCB0599 von UCB abgeschlossen worden, hieß es weiter. Das Mittel befindet sich derzeit in der Phase II der klinischen Entwicklung. Darüber hinaus bestehe nach Abschluss des laufenden Phase-I-Programms eine Option zur gemeinsamen Entwicklung eines weiteren Wirkstoffs (UCB7853). Novartis sprach von "krankheitsmodifizierenden" Therapien, die beiden Wirkstoffe könnten damit die Behandlung von 10 Millionen Parkinson-Patienten weltweit verändern.

Die Belgier erhalten von Novartis eine Vorauszahlung über 150 Millionen Dollar, wie UCB in einer eigenen Mitteilung schrieb. Die Meilensteinzahlungen könnten sich auf fast 1,5 Milliarden Dollar summieren.

Im Falle einer Zulassung werden die kommerziellen Verantwortlichkeiten aufgeteilt. UCB erhält laut eigenen Angaben die Führung in Europa und Japan, Novartis im Rest der Welt./ra/cf/AWP/tav

onvista Premium-Artikel

Kolumne von Stefan Riße
Krieg in Nahost: Eine schnelle Erholung der Börsen wäre logischgestern, 14:30 Uhr · Acatis
Krieg in Nahost: Eine schnelle Erholung der Börsen wäre logisch
Analyse der US-Investmentbank
Morgan-Stanley-Studie zeigt unscheinbare KI-Profiteure12. Juni · onvista
Das Logo von Shake Shack an einem Gebäude.