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Trading-Chance Home Depot: Jetzt könnte dieser „Fallen Angel“ durchstarten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie der US-Baumarktkette Home Depot gehörte mit +56 Prozent zu den Top-Performern des Jahres 2021 im Dow Jones. Doch direkt zu Beginn des Jahres 2022 wurde die Aktie massiv verkauft, die komplette Herbst-Rallye war bereits Ende Februar egalisiert. Jetzt sehen wir hier wieder erste Lebenszeichen der Käufer … der Grundstein für eine Rallye ist gelegt.

Lieferschwierigkeiten bei Baustoffen, immens gestiegene Preise z.B. bei Holz, dazu Verbraucher, die den Gürtel enger schnallen müssen: Viele Investoren gehen davon aus, dass es erst einmal vorbei ist mit den jahrelang wie auf Schienen gelaufenen Umsatz- und Gewinnsteigerungen bei Home Depot. Außerdem vermutet man, dass die Lockdown- und Quarantäne-Phasen der vergangenen zwei Jahre dazu geführt haben, dass die meisten US-Bürger diese Phasen genutzt haben, um Renovierungen und Erneuerungen durchzuführen und daher jetzt eine Flaute bevorsteht. Behalten die Skeptiker Recht?

Zu weit gefallen? Behalten die Analysten Recht, ist Home Depot jetzt „billig“

Die Argumente derer, die bei Home Depot ausgestiegen oder sogar Short gegangen sind, klingen zwar schlüssig. Aber wie deutlich das auf Umsatz und Gewinn drückt, weiß man noch nicht. Die Ergebnisse des ersten Quartals, die zumindest Hinweise auf die Tendenz für das Gesamtjahr geben könnten, stehen erst im Mai an, denn bei Home Depot endet das Geschäftsjahr immer erst am 31. Januar. Das letzte Quartal, für das Zahlen vorliegen, reichte also von Anfang November bis Ende Januar … und da lag der Gewinn über den Prognosen der Analysten.

Die übrigens grundsätzlich positiv für die Aktie geblieben sind. Das durchschnittliche Experten-Kursziel liegt mit derzeit 380 US-Dollar weit über dem aktuellen Kursniveau. Und die Einschätzungen der Analysten liegen in den Kategorien „Kaufen“, „Halten“ und „Verkaufen“ bei 24 zu 8 zu 1. Was gar nicht mal wundert.

Momentan geht man dort davon aus, dass Home Depot im laufenden Jahr zwar keine nennenswert steigenden Unternehmensgewinne hinbekommt. Aber durch den kräftigen Abstieg der Aktie von in der Spitze knapp 30 Prozent wäre das Kurs/Gewinn-Verhältnis bei 19, wenn die Baumarktkette den Gewinn des Vorjahres bestätigen könnte. Und der Schnitt der vergangenen Jahre liegt beim Kurs/Gewinn-Verhältnis für Home Depot zwischen 20 und 25. Da wäre also Luft nach oben, wenn es gelingt, Umsatz und Gewinn stabil zu halten. Warum ist die Aktie dann nicht längst gestiegen?

Das könnte jetzt die nötige Initialzündung sein

Weil stark abverkaufte Aktien für viele Trader einfach tabu sind, man hält sich lieber an das, was noch steigt. Daher können sich Bodenbildungen hinziehen. Erst müssen einige den Anfang machen, bevor sich mehr Akteure an einen solchen „Fallen Angel“ herantrauen. Aber dieser Anfang wäre jetzt gemacht, sehen wir uns den Chart an:

2022_04_21_HomeDepot.png
2022_04_21_HomeDepot.png · Quelle: marketmaker pp4

Home Depot hatte das Selloff-Tief von Ende Februar Anfang April zwar kurzzeitig unterboten, dort setzten aber sofort Käufe ein. Das neue Tief wurde zur Bärenfalle und eine Unterstützungszone war entstanden. Die Käufe Anfang April dürften vor allem Eindeckungen von Leerverkäufen gewesen sein, daher kam die Aktie da erst einmal nicht weit. Aber:

Anfang der Woche wurde diese Unterstützungszone im Bereich 293/299 US-Dollar erneut getestet – und schon wieder zog die Aktie umgehend an. Und diesmal gelang es dabei, die zu Jahresbeginn etablierte Abwärtstrendlinie zu bezwingen, auch die Zwischenhochs der Vorwoche wurden leicht überboten. Das sieht gut aus, das wäre jetzt eine Chance für einen Long-Trade.

Noch ordentlich Aufwärtspotenzial bis zum ersten Kurszielbereich

Wenn die Anleger jetzt bei der Stange bleiben, könnte die Home Depot-Aktie in den kommenden Wochen die Zielzone im Bereich 341/350 US-Dollar erreichen. Mehr Potenzial nach oben als Risiko nach unten, denn noch ist die Supportzone 293/299 US-Dollar ja nicht allzu weit entfernt.

Wer hier Lust auf einen Long-Trade bekommt, würde in einem Knock Out-Zertifikat Long von Morgan Stanley ein geeignetes Instrument finden, um diesen umzusetzen. Wir würden ein Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit und einem Basispreis/K.O.-Schwelle von 235,045 US-Dollar wählen. Dieses Zertifikat hat aktuell einen Hebel von 3,77 und die WKN MA4E1R.

Einen Stop Loss für dieses Long-Zertifikat WKN MA4E1R würden wir bei 5,60 Euro ansetzen, das entspräche bei einem aktuellen Euro/US-Dollar-Kurs von 1,0890 etwa einem Kurs von 293 US-Dollar in der Aktie, knapp unter der entscheidenden Unterstützungszone.

PS: Hinweis zu den Trading-Chancen auf die Deutsche Post vom 8.4. und Goldman Sachs vom 14.4.

Wenn Sie länger zurückliegende Trading-Chancen umgesetzt haben, denken Sie bitte immer daran, bei gut laufenden und damit nicht in den initialen Stop Loss gerutschten Trades die Gewinnsicherung nachzuziehen. Da wir diesen Service zweimal am Tag für sie anbieten, können wir nur die initialen Anregungen geben, die Positionen aber nicht betreuen, denn da werden wir relativ schnell auf eine dreistellige Zahl an Trading-Chancen zurückblicken. Wir können daher nur ab und an auf einzelne Trades hinweisen. Hier zwei Tipps zu solchen laufenden Positionen:

Die Deutsche Post-Aktie ebenso wie Goldman Sachs haben getan, was wir vermutet hatten und laufen gut nach oben. Daher wäre es jetzt opportun, die Stop Loss für beide Trades in die Gewinnzone anzuheben. Wir würden da für den Deutsche Post Long-Trade WKN VP3YBE einen Stop Loss bei 1,54 Euro sehen, für den Goldman Sachs Long-Trade WKN UH2R0A könnte man den Stop Loss ebenfalls in die Gewinnzone, konkret auf 0,78 Euro, anheben.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  340,74 US-Dollar,  349,48 US-Dollar

Unterstützungen:  293,59 US-Dollar,  298,72 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Home Depot

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