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Trading-Chance MTU Aero Engines: Da hätte mehr kommen müssen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Ergebnisse des ersten Quartals lagen ebenso über denen des Vorjahresquartals wie über den Analystenschätzungen. Aber die Aktie des Triebwerksherstellers MTU Aero Engines vermochte sich trotzdem nicht nach oben abzusetzen. Eine Trader-Regel besagt: Wenn es in eine Richtung nicht klappt, probiert man es in die andere!

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt momentan bei gut 220 Euro. Diesen Level hatte die MTU-Aktie im Januar und Februar schon fast erreicht. Und die Hälfte der die Aktie beobachtenden Experten stuft die Aktie momentan nur mit „Halten“ ein. Nicht gerade eine Motivation, ausgerechnet jetzt zuzugreifen. Aber wenn man sich die Quartalsbilanz so ansieht, die MTU Aero Engines am Freitag vorgelegt hatte, hätte da wirklich mehr kommen müssen als ein abverkaufter Ausbruchsversuch, der am Montag auch noch Anschlussverkäufe sah.

Die Zahlen waren gut, die Dividende steht an … und die Käufer kommen nicht.

Der Umsatz lag 19 Prozent über dem des Vorjahresquartals, der Gewinn vor Steuern und Zinsen 52 Prozent, der Nettogewinn sogar 60 höher. Und all diese Ergebnisse schlugen die Prognosen. Die Aktie lag nach den Ergebnissen am Freitag zwar zeitweise gut 4,2 Prozent im Plus. Geschlossen hatte sie dann aber knapp im Minus. Und das, obwohl der DAX am Freitag zugelegt hatte. Und obwohl Ende der Woche die Hauptversammlung und mit ihr die Dividendenauszahlung ansteht.

Am Montag fiel die Aktie dann auch noch unter ihre 200-Tage-Linie (im Chart rot), nachdem sie am Freitag durch den Abverkauf der Gewinne nicht an der 20-Tage-Linie vorbei kam (im Chart blau), an welcher MTU bereits Mitte April abgedreht hatte. Das ist nicht gerade ein Argument für bullische Trader, ausgerechnet jetzt hier Long zu gehen. Im Gegenzug dürfte das Bären-Lager das Chartbild äußerst verlockend finden.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation nähert sich der Vollendung

Denn durch diesen vergeblichen Ausbruchsversuch hat sich im Chart eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit zwei Köpfen etabliert, wie Sie im Chart sehen. Deren Nackenlinien-Zone liegt im Bereich 177,95/181,50 Euro. Dort hatte die MTU-Aktie im Zuge eines morgendlichen, kurzen Selloffs der meisten DAX-Aktien gestern schon aufgesetzt. Bei einigen DAX-Titeln gelang es danach, das Minus wieder aufzuholen. Bei MTU Aero Engines nicht. Das erhöht die Chance, dass diese Formation in Kürze vollendet werden könnte. Das erste Kursziel wäre dann der Bereich 161,55/162,65 Euro. Eine spannende Ausgangbasis für einen Short-Trade.

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2022_05_03_MTU.png · Quelle: marketmaker pp4

Wer überlegt, diese Gelegenheit auf der Short-Seite umzusetzen, fände beim Emittenten Société Générale geeignete Knock Out-Zertifikate. Wir haben hierfür ein Short-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit und Basispreis/K.O.-Schwelle bei 237,535 Euro herausgesucht, das per Montagabend einen Hebel von 3,72 aufwies. Dieses Zertifikat hat die WKN CL27V9.

Wir würden eine solche Position knapp über dem Tageshoch des Freitags und damit etwas über dem Punkt absichern, an dem Verkäufer den Versuch zunichtemachten, einen Ausbruch nach oben zu erreichen. Das wäre ein Level um 204 Euro in der Aktie, was beim Short-Zertifikat WKN CL27V9 etwa einem Kurs von 3,45 Euro entspricht.

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  193,80 Euro,  202,80 Euro,  221,10 Euro

Unterstützungen:  181,10 Euro,  177,95 Euro,  161,55 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf MTU Aero Engines

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